Tagebucheintrag vom 5. März 1947Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10025, Seite 123,124

Mi 5.3.47 Geburtstag und alte Sitte.

7 h Firmg in der unteren Kapelle: Ein Firmling Liselotte Sie- /
vers
Gemahlin des [ ... ] Aufnahme einzeln. Kurze Ansprache: Für unsere Schwäche die /
Kraft aus der Höhe, für unseren Seelenhunger das Brot des Lebens

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Große Hetze weil in Eile Papstpredigt und dazu Durchsehen Eingabe zur Revis. /
Sendungsgesetz

Pecht - von der Mutter in Thüringen zurück. Mutter sei recht alt und bitter geworden. /
Sie selber erhält 1 ℔ wie Café [ ... ] und Trockenmilch, fragt von wo man ein /
Care[ ... ]pack.

Neraselva: Gestern Abend mit Torte, Korb voll Wein, 20 Nel- /
ken.
Nun kamen sie mit der Schwester Otmara und wir versuchen stehend die beste /
Flasche - „unter der Zunge“

Schmidt Pauli: Mußte warten. Die Apok. von Dürer. Das Ms /
Sentenzen
Priester und Euch. Ich gebe Kaffee und Chok.

Gertrud grat. Von mir Tafel Chok., in der Küche
Kaffee
der offene
gewesen.
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Frau Lutz: Das frühere Gesuch für den Vater überholt. ] Bisher vielfach so. Wird sehr weich /
weil Vater vor Lager gebetet. Ob nicht in die eigene Diözese. Wegen meines amer. /
Füllhalters, will sie den von den Vier suchen und repar. lassen.

Abgewiesen: Dr Pürtner und Frl. Jäger die auch Blumen bringt. /
...

18 h Rud. Lenné - bringt den Koffer zurück. Hier Prüfung, heute /
Engl Erhält Schok.tafel und 200

18 30 Dr Gilard. - ich schreibe an der Papstpredigt. Sie mit Schwester /
Ottm. Medic. auseinandersuchen.