Tagebucheintrag vom 29. Dezember 1944Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10022,
Seite 95
Freitag,
29.12.44.
Die
heilige
Messe
im
Schutzkeller
mit ihren großen
Intentionen.
Wieder viele
Arbeiter
von
Berlinger
im Hause,
die an den Türen fest arbeiten, - die
vier
Holländer,
die auch beim
Thee
beten
und im Keller Rosenkranz, bitten um Rosenkranz und Bild.
11.25 Uhr Luftwarnung und fünf Minuten später Alarm, nach eindreiviertel Stunden Vorentwarnung, tackt aber lange weiter, erst 14.00 Uhr Entwarnung.
15.30 Uhr Pater Vicar, klagt, daß man ihm keine Hilfe gibt, 2 000. Er sah aber die Ziegel, die beim Eingang geschichtet waren.
Piscator Giehrl - Neujahrsbesuch. Sekretär Fink noch krank in Nymphenburg. Die Mutter auch ausgebombt und Schwägerin, - selber Hände voll, Büro Frauenbund auch zerschlagen - 1 000.
11.25 Uhr Luftwarnung und fünf Minuten später Alarm, nach eindreiviertel Stunden Vorentwarnung, tackt aber lange weiter, erst 14.00 Uhr Entwarnung.
15.30 Uhr Pater Vicar, klagt, daß man ihm keine Hilfe gibt, 2 000. Er sah aber die Ziegel, die beim Eingang geschichtet waren.
Piscator Giehrl - Neujahrsbesuch. Sekretär Fink noch krank in Nymphenburg. Die Mutter auch ausgebombt und Schwägerin, - selber Hände voll, Büro Frauenbund auch zerschlagen - 1 000.