Tagebucheintrag vom 3. Februar 1944Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10022, Seite 14,15

Do 3.2.44 7 h in der Hauskapelle vor der Messe Blasisussegen ( Secr. ist im Dom)

Genoberin Castella berichtet über ihre Reise nach Passau.

Frau Rechtsanwalt Simon: Die Kinder auswärts in der Schule. Agnes in Frankfurt unverletzt. /
Sie wollte für das Kind das in der Pfalz zur Kommunion geht einen ein Diözgesangbuch - kann nicht geben. /
Dafür einen Rosenkranz.

Missionsvereinigung: Gebs. und Quadt. Kein Bericht, später Ablehnung. /
Über Rom in diesen Tagen.

Grfn. Luxburg abgewiesen - wegen des Briefs arbeitet Rom.

Raab vom Feld zurück, mit Splittern verwundet, bei einer sächs. /
Div. Bei Orel als Funker. In 4 Laz. /
Will Theol. studieren, soll sich nicht für Philos. eintragen, sondern für Philol. Dann besonders die Sprachen /
Latein und griech. studieren, Geschichte hören. Ich gebe ihm die Philos. von Pullach und ein deutsches N.T.

Kriegspfarrer Eberhard ? Bringt einen frz Kalender zum Dank für meinen Weihnachtsbrief. /
Steht an der Kanalküste, hat gute Verhältnisse, von den frz Pfarrern auf Pfarrern gut aufgenommen - 100 M und ein /
blaues Gebetbuch.

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Herr Hipp: Kindernährmittel in Pfaff. Bringt Nachricht von der Mater /
Helene. Erzählt von Himmelreich, Horoskop; hat hier ein Haus gehabt, bleibt lange. /
...

Gen Vic. Über die Geistlichen Räte. Über Leb in Allershausen.