Tagebucheintrag vom 29. September 1943Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 191

Mi 29.9.43 Namenstag Regentag 7 h in der unteren Kapelle.

Schw. Fidelis - Karte von Schwester Bened. - bringt gemalte Karten und verlangt neue. /
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Prof Petra: Heute unglücklicher Tag für lange Aussprache. Die Wendung in Italien trifft ihn schwer aber er hat Arbeit genug /
sagt er. Über die Lage des Heiligen Vaters - ich erzähle was ich weiß. Es sei verdächtig daß man hier beruhigt. /
Ein Traumgesicht vor langen Jahren: Christus im Hintergrund und davor zwei griech. Kreuze und eine Hand reicht herein und führt ihn zu Christus. /
Jetzt wieder Verbindung mit einer Försterfamilie in der Ostmark, er macht dort Besuch und wird nach Wien eingeladen /
zu einer Tochter mit Kind der Försterfamilie. Dort will ihm ein 2-3 jähriges Kind etwas geben und reicht ihm zwei kleine /
(la) Kreuze: Die zwei blicken bei Ez., bei der Kirchweihe (S. Anselmo) - also arbeiten für die /
Vereinigung der ost und abendländischen Kirche.

Schwester Cornelia aus der Pfalz - nur zur Grat. also kurz.

Domk Kienitz: Will Übersetzung und AAS für unser Amtsblatt. Wird in Wien Vortrag halten am /
Inst. für Seelsorge - fragt, was über die 17 Punkte von Gröber.

15 h Frau Fritz - Tölz aber nur fünf Min. Blieb noch eine Stunde in der Küche.

15 30 Mar. Congr. Asamsaal. P. Steger über Grundhaltung des Priesters - /
über den Glauben nach dem Leiden Christi Dann Wehrmachtoberpfarrer Dr Müller: Feldseelsorge /
und Heimatseelsorge.

Pauline Merl von der Jugend am So.: Firmurkunde unterschreiben - erhält Rosenkranz.

Przss. Hild. bringt Blumen.