Tagebucheintrag vom 22. Juni 1943Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 174,175
Die
22.6.43
Spiritual
Reutberg
-
ob nicht für
Präl
Brem
/
Paket geschickt ev. von mir abgezogen und Kleidung für Herbst - Ja. Geistl Vater kann er nicht werden weil /
Seb. Fischer noch ist und <neu | hinaus> kommt. Aber sein Nachfolger soll er werden. Für Steuersache brauchen sie /
keine Beratung weil Treuhänder.
Schlund 1) Glasl mit der Idee, die Prot. zu <absolv.> - er wird ihm sagen, /
er möge darüber schweigen, sie könnten ebenso gut Komm. verlangen.
Erzpr. John Schlesien: Über Gen.absol. Ein Mitbruder habe gefragt, ob man /
die Vesperpss bekomme. Ich gebe ihm persönlich ein Stück, dazu Aufruf Marienweihe und Weihegebete.
Gen Vic.: Über Fronl. Doabend Gottesdienst erfahren wir von der Konf. Köln: Es sei keine /
Not gewesen, in Cöln bleibe es beim Ausschreiben wie für Christi Himmelfahrt. - Eine Frau habe von einem SS Berlin, zwischen /
16. Juli und 7. Juli komme ein ganz schwerer Schlag gegen den Klerus, der doch an aller Mißstimmung schuld sei. /
Kern wird zu mir kommen, sein Gebaren in Wolfrhsn.
M. Buczk und Zettler - Mark ev. sei sehr beliebt. Zwei neue Aufnahmen in Aussicht, /
aber alles noch unklar, ob eine kleine Feier [ ... ] Stuttg. sein kann
Aug. Kessler von Garmisch - bleibt zu Tisch. Erzählt von seinem Laz. wo er Stellvertretender /
Feldwebel ist - obwohl erst Ob. Gefr. Jetzt kauft er mit dem überschüssigen Geld Bücher und Musik. /
zusammen soviel er bekommt, dann Urlaub in Ettal. Nur noch 114 Pfund, der Arzt will den Kropf /
nicht oper. solange er nicht ruhig sei. Bei Tisch über die religiöse Woche dort in Walburg.
17 h Dr Schmelz - Lichtbild von St. Christoph. Über Kunstfragen. - /
Sammelte die Bilder über St Hedwig, überläßt mir eines. 200 für Reise Wien.
Paket geschickt ev. von mir abgezogen und Kleidung für Herbst - Ja. Geistl Vater kann er nicht werden weil /
Seb. Fischer noch ist und <neu | hinaus> kommt. Aber sein Nachfolger soll er werden. Für Steuersache brauchen sie /
keine Beratung weil Treuhänder.
Schlund 1) Glasl mit der Idee, die Prot. zu <absolv.> - er wird ihm sagen, /
er möge darüber schweigen, sie könnten ebenso gut Komm. verlangen.
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2)
Dr
Thiel
Gleiwitz
besteht auf seiner
Adv.präf.
obwohl er von Rom
neg.
erhielt.
Er wird ihm das schreiben.
Erzpr. John Schlesien: Über Gen.absol. Ein Mitbruder habe gefragt, ob man /
die Vesperpss bekomme. Ich gebe ihm persönlich ein Stück, dazu Aufruf Marienweihe und Weihegebete.
Gen Vic.: Über Fronl. Doabend Gottesdienst erfahren wir von der Konf. Köln: Es sei keine /
Not gewesen, in Cöln bleibe es beim Ausschreiben wie für Christi Himmelfahrt. - Eine Frau habe von einem SS Berlin, zwischen /
16. Juli und 7. Juli komme ein ganz schwerer Schlag gegen den Klerus, der doch an aller Mißstimmung schuld sei. /
Kern wird zu mir kommen, sein Gebaren in Wolfrhsn.
M. Buczk und Zettler - Mark ev. sei sehr beliebt. Zwei neue Aufnahmen in Aussicht, /
aber alles noch unklar, ob eine kleine Feier [ ... ] Stuttg. sein kann
Aug. Kessler von Garmisch - bleibt zu Tisch. Erzählt von seinem Laz. wo er Stellvertretender /
Feldwebel ist - obwohl erst Ob. Gefr. Jetzt kauft er mit dem überschüssigen Geld Bücher und Musik. /
zusammen soviel er bekommt, dann Urlaub in Ettal. Nur noch 114 Pfund, der Arzt will den Kropf /
nicht oper. solange er nicht ruhig sei. Bei Tisch über die religiöse Woche dort in Walburg.
17 h Dr Schmelz - Lichtbild von St. Christoph. Über Kunstfragen. - /
Sammelte die Bilder über St Hedwig, überläßt mir eines. 200 für Reise Wien.