Tagebucheintrag vom 13. April 1943Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 153

Die 13.4.43 Zwei Oberinnen vom Engl. Inst. Mater Oberin Bamberg und Augs- /
burg
in favorem der früheren Gen. oberin: Lesen den Entwurf ihres Briefes an den /
den Hl Vater vor - sie können nicht schreiben und können nicht so schreiben. Der Heilige Vater hat entschieden und die Sache ist erledigt. /
Der Apost. Visit. hat große Vollmachten, auch Pfarrern gegenüber, und so hier. Es steht nicht zur Frage was sie früher war. - P. /
Merk
bezieht sich nur auf ihre römische Tätigkeit. Haben sie einen Brief erhalten von P Merk, dann können sie auf diesen /
Brief antworten. Darin sagen, man wollte nicht Ungehorsam, nicht Rebellion, auch wenn er keine weiteren Gründe angibt, /
es können auch Gewissensgründe sein wie <bei der> bischöflichen ex inf. consc. Für die Gesundheit von Mater /
Dam.
wäre eine Rückkehr nicht gut.

P. Theodulf Praed. Jahrgang 1897 also aufgerufen. Der Pfarrer P. Burkard /
ist kränklich, darum P. Magnus Adjutor, er selber? Rektor für die /
alte Kirche? Dort Heliand Seelsorge. Oder auswärts eine St als Seelsorger etwa Dieters- /
heim
das eine Kirche hat. Mit dem Gen Vik. sprechen

M. Buczkowska: Will in Stuttg. oder Freiburg sich treffen, aber nur /
nicht so viel Studium verlangen wie für Reinhold. Nicht recht klar warum sie kam.

regem: Gertr. <vorweg> aus dem Zug heraus wegen der Fürsorgearbeit (bei ihrem Ausdruck nicht sehr klug), /
siehe eigenes.

16h Abt Schäftl.: Von Kopenh. ein Brief vom Secr. des Apostol. /
Vicars
: Man möge Margar. heimrufen, sie findet sich nicht in die Zeit und habe es an der Ehrfurcht fehlen lassen

Bar. Riederer mit sechs Kindern, beim Secr. angemeldet. Jeder ein Bild und den Segen.

Gräßlich: Überbringt St Michael geschnitzt als Andenken an Pfr Jägerhuber /
im Auftrag seiner Schwester, der Ordensfrau.

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