Tagebucheintrag vom 12. Februar 1943Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 131,132
Frei
12.2.43
Nach der Sitzung
Joh.
Bayermann:
Daß ihr
Verlobter
einen guten Eindruck auf mich
/
gemacht hat, daß sie eine gesicherte Zukunft, ein stilles Heim haben werden. Daß sie zur Trauung kommen dürfen und an welchen Tagen. Mit dem /
Kleid und dem Photograph. Ihre Skizze: Das Kapitel vom Tod. Ein Kopfbild von der Schnitterin. /
….
Mal. Fritz Tölz: Mutter mit den Nerven krank, Vater überhaupt zu bitter, /
still verlobt, öffentlich erst wenn sicher wo sich Hr Leicht niederlassen wird. Hat den Bruder hierher begleitet, der zur neuen 6. /
Armee kommt der Hans. Der Erwein macht erst Abit. Über die Lage.
16 h P. Gerhard Peterseil Cist. Wurde weil Kloster aufgehoben hier /
Hilfspriester St. Rupert. Jetzt San.gefr. bei den Fliegern in Neapel, früher Possenhofen. /
Zuerst schüchtern. Hat es im Hautlaz. sehr schwer, darf dort nicht celebr., nur So Nachmittag. Erhält Volks- /
schott Zigaretten, Kreuzweg und Kreuz.
Frau Berrsche mit Peter: Bringt das Buch Trösterin Musika von ihrem Mann. /
14 000 Stück, Vorwort Alex. von Müller. 200.
Vor einigen Tagen Hermann Herb Frankf. War schon im August einmal hier ohne mich zu treffen, kommt von /
Berlin sein Sohn als Flieger dort beim Einfliegen abgestürzt, der Sarg kommt nach Frankf., spricht viel zu /
Verweyen im Lager, war selber auch schon eingesperrt. Zur Zeit gut im Verdienst sagt er.
Stöttner mit Frl Strauß vom Jugendseelsorgeamt und vier Mädchen die aus verschiedenen Orten (Tacher- /
ting, Aibling …) hier Einkehrtag und Kurs hatten
Bayermann mit ihrem Verlobten Kalderbach wie angekündigt. Tag der Trauung 12.6 Pfingst Sa /
Ich zeige die obere Kapelle.
17 h Wolfr über Die <Staderln | Stacherln> von Fitz im Volkstheater - sei schrecklich.
Heute Nacht war zweimal Voralarm 24:10 gewesen - aber nicht öffentlich.
gemacht hat, daß sie eine gesicherte Zukunft, ein stilles Heim haben werden. Daß sie zur Trauung kommen dürfen und an welchen Tagen. Mit dem /
Kleid und dem Photograph. Ihre Skizze: Das Kapitel vom Tod. Ein Kopfbild von der Schnitterin. /
….
Mal. Fritz Tölz: Mutter mit den Nerven krank, Vater überhaupt zu bitter, /
still verlobt, öffentlich erst wenn sicher wo sich Hr Leicht niederlassen wird. Hat den Bruder hierher begleitet, der zur neuen 6. /
Armee kommt der Hans. Der Erwein macht erst Abit. Über die Lage.
16 h P. Gerhard Peterseil Cist. Wurde weil Kloster aufgehoben hier /
Hilfspriester St. Rupert. Jetzt San.gefr. bei den Fliegern in Neapel, früher Possenhofen. /
Zuerst schüchtern. Hat es im Hautlaz. sehr schwer, darf dort nicht celebr., nur So Nachmittag. Erhält Volks- /
schott Zigaretten, Kreuzweg und Kreuz.
Frau Berrsche mit Peter: Bringt das Buch Trösterin Musika von ihrem Mann. /
14 000 Stück, Vorwort Alex. von Müller. 200.
Vor einigen Tagen Hermann Herb Frankf. War schon im August einmal hier ohne mich zu treffen, kommt von /
Berlin sein Sohn als Flieger dort beim Einfliegen abgestürzt, der Sarg kommt nach Frankf., spricht viel zu /
Verweyen im Lager, war selber auch schon eingesperrt. Zur Zeit gut im Verdienst sagt er.
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diak.
Auslagen
Stöttner mit Frl Strauß vom Jugendseelsorgeamt und vier Mädchen die aus verschiedenen Orten (Tacher- /
ting, Aibling …) hier Einkehrtag und Kurs hatten
Bayermann mit ihrem Verlobten Kalderbach wie angekündigt. Tag der Trauung 12.6 Pfingst Sa /
Ich zeige die obere Kapelle.
17 h Wolfr über Die <Staderln | Stacherln> von Fitz im Volkstheater - sei schrecklich.
Heute Nacht war zweimal Voralarm 24:10 gewesen - aber nicht öffentlich.