Tagebucheintrag vom 7. Oktober 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 86

Mi 7.10.42 Rosenkranzfest in choro. Warm wie im Sommer

Pfr. Eberl von Mettenheim will weil er eineinhalb Stunden entfernt in Ebing für Heldwein Unterricht /
geben muß, auf seiner Pfarrei resign. Daran ist nicht zu denken. Er muß wenigstens drei Jahre aushalten. „Er /
warte nur auf einen Ruf“. Die Stelle des Subreg. wird zunächst nicht besetzt. Er brachte einiges gegen Bezahlung.

Dr Angerm. Justus - muß am 15. Okt einrücken. Von Würzburg aus wurde nachgeforscht, von /
Nürnbg aus nichts mehr zu machen. Besprechung, wie für die Theol. Unterkunft geschaffen wird.

M. Buczkowska und Baronin v. Klenze ? von Traunstein: Überbringt eine /
Messtasche für das Feldseelsorge

Piscator Gihrl - sehr traurig weil Reiber zurückgestellt werden soll von der Weihe, weil nicht /
recht begriffen. Wir sind bereit ihm finanz. zu helfen.

Dr Helfmeyer Orthopäd. leitender Arzt Aschau, beklagt sich über Henner- /
feind
der komme wenn er fort ist, der ihn ignor. und Schwierigkeiten mache - weil er zu große /
Privatpraxis.. Dankbar daß er überhaupt kommen dürfe.

Nach vielen Wochen wieder einen Spaziergang in den Engl. Garten und Verecorr. begegnet.

M Berrsché - nach langer Zeit mit Peter.