Tagebucheintrag vom 2. Juni 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 55

Die 2.6.42 Heute hält Weihbischof seine 1. Firmung hier - ist gut gegangen.

Frau Bar. Sturmfeld Hat beobachtet daß alte Leute hier in großer Not /
sind, keine Hilfe haben, sie suche nun Seelen die ihnen Wohnung und Zimmer reinigen (!) das Essen holen, an den Orden /
anstehen - und komme zu mir: Ob sie nicht Schwester dafür haben können. Laienapost.? Die Schwester hat andere Arbeit - /
soll [ ... ] Mädchenschutz bei der Jugend suchen. Sie sei müde weiter herumzulaufen.

Schmidt Pauli: Wollte sich nicht setzen. In Kreuth hatte der frühere Pfarrer die Prot. in /
seine Kirche gelassen, dem jetzigen wird es vom Ordin. verwehrt. Der ev. Pfarrer darüber entsetzt, die Una /
sancta
gestört. Resp. Geheimnis der Euch., Simultankirche in der Pfalz .. /
. . . .

Graßl - eine Unterschrift für Luzern, nachdem hier genehmigt wurde und zwar sehr rasch.

Struth vom Feuerreiter, kommt von der Ewigen Stadt, hat die Feier mitgemacht. Man spreche von meinem Silv. /
brief. Hat kein Telef. mit Köln.

Kurz Spaziergang 1745 Wolfrats sehr kurz - Winfried bei Charkow,

18 Cancer.

Frau Zahn mit der kleinen Gertr., die Ärztin sagt „Noch nicht über alle Berge“, ihre beiden Eltern leben /
ihr Mann bei Chark., den Segen über das Kind, 2 Med.