Tagebucheintrag vom 21. November 1936Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10017, Seite 104

Sa 21.11.36 Sitzung mit 5 Pfarreien

Mons. Wolker: Versteht nicht daß Breslau erklärt, die Schule das Erste, die
vereine
Jugend
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das Zweite. Seine Verhandlungen wieder verschoben. Rossin hat wirklich den Kelch so bezeichnet. Von ihnen noch vier verhaftet. /
Ein Gau

Diöz.präs. Strahberger von der Kaufmänn übergibt den Bericht. /
Die Zahl der Jugend geht stark zurück, in ihrem Heim werden sie beobachtet. Ich: Er soll ruhig weiterarbeiten. Wir sehen keinen Weg vor uns /
und doch arbeiten, es ist nicht umsonst.

Frl Manz, Landessecr. vom Mädchenschutz. Reist nach Berlin, in die Stellen- /
vermittlung zurückfinden? Resp. Sie werden die Stellenvermittlung nicht mehr erhalten weil von der Partei verboten, aber zuerst das /
Plus fordern, vielleicht mit der Concession: nicht mehr Schwestern, aber unsere Kräfte. Einwirken daß die Angestellten zur Arbeits- /
front gehen, das wird notwendig werden

17 h Schw. Fidelis: Über den Tod von P. Ludwig Koch. /
Ein Gedicht von ihm. Ob Speyer päpstl. Rechts - Ja.

GenVic. Sehr lange. Über die Aussprache mit dem Führer, zum ersten Mal nähere Angaben.