Tagebucheintrag vom 4. März 1936Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10017, Seite 14

Mi 4.3.36 Hildeg.: Silberbecher zum Kelch umzuarbeiten, /
Schok., von Helmtr. 15 ova

Bar. Moreau: Ein armer Mann, von P. Ludger empfohlen, aus /
Bulg. Einfuhr nach Hambg „Gefahr daß er sich erschießt (Schuhgraf 50.-

Gen.secr. vom Heiligen Land Meinertz - die Einigung mit dem Bischofs /
verein wurde vollzogen. Ob sie nicht bei den Ausgrabungen auf Götland mitarbeiten wollten? Das sei nicht ihre Aufgabe. /
...

Hr und Frau Peters - die Heilkundigen. Haben ein Missale geschickt - /
ein Büchlein dafür als Gegengabe. Haben mit der Polizei noch nichts zu tun gehabt. Behandelt auch Aerzte wie /
den Geheimrat Decker - Gedanken eilen ohne Worte „Frau Fuchs war noch nicht gesund“. /
Bitten um den Segen. Die Frau mit rotem Kopf

Cramer-Klett: Ob Dr Röck nicht von der Diöz. /
etwas bekommen könne. Er ist Passauer, und nicht bei unseren Emer. Von der Jugendfürsorge? Brem sei nicht gewogen. /
Ob den Akad.verband neu org. und Neuwahl? Jetzt nicht solange die Verhandlungen schweben. Er kommt /
auf „sein Ruhe halten“ von neulich zurück. Ich: Seit Jahr und Tag sollen wir ruhig halten und dabei geht alles /
zum Teufel. Die Bischöfe schweigen. Wie unter Josef II. Was Papen sagte. Meine Predigten. /
Oberndorf im Sender genannt. Frl Meisinger will hier in den Carmel /
Carmel und beruft sich zu unrecht auf ihn.

Benef. Eberth von Waal mit Cylinder. /
Hochwürdigster Hr General, Euer Durchlaucht. Verwandt mit mir? Weil sein Vater und meine /
Mutter den gleichen Ohr Krampf hatten? Draußen gibt er Bücher über Rohkost ab.