Tagebucheintrag vom 29. Juli 1935Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016, Seite 104

Mo 29.7. P. Ethelbert: Wie steht es mit der Taubstummenseelsorge. Die einzeln auf den /
Dörfern sind, gehen besser dort in den Gottesdienst, nur müssen sie ein Gebetbuch haben und der Pfarrer ihnen Bilder geben. /
Für diese Seelsorge und Fürsorge 400 M. Nicht als Jahresbetrag gedacht, sondern weil ich gerade habe.

Prof. Joh Fischer, früher Bambg jetzt Brauns- /
bg.
Er war im Min., man habe ihm dort nichts versprochen, wenn das A T hier frei werde. /
Er beteuert, daß er gern wieder hierher komme. Die Kollegen Eschweiler und Barion /
lesen nicht.

½ 3 - ½ 4 im Dom Probe der neu einzurichten Lautsprecher /
anlage. Wir proben auf der Kanzel. 63 Lautsprecher. Aber auch am Altar und auf der Orgel.

Nuntius: Hatte Liste von Speyer nach Rom geschickt, dort war leerer Umschlag angekommen. /
Die Sendungen an die Poenit. waren ihm peinlich weil man erst recht aufpasse. Ich berichte über mein /
Referat für Fulda.