Tagebucheintrag vom 11. Juli 1932Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014, Seite 135

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Montag, 11. Juli. Alfons Kristof - sehr kühl empfangen. Er habe das Klassenziel nicht erreicht, der Direktor habe ihn nicht leiden können, habe überhaupt kein Verständnis für Jugend, er sei gesundheitlich nicht gut beisammen gewesen, der jetzige Klassenlehrer könne es auch nicht verstehen. Jetzt gehe es gut. Respondeo: Wir würden keinen Spätberufenen hier behalten, der wiederholen muß. Soll lieber Klasse überspringen.

Generalvicar - bevor in Urlaub geht. Über Feilnbach.

Pfarrer Kunig: Früher als erwartet von Rom und Kissingen zurück. Will fort von Deutschland und dem ewigen Jammer. Ich weihe ihm eine Patene. Die früher geschickte Reliquie neu versiegelt mit Authentik. Die Tausenddollarnoten gelten noch, werden sicher vorher aufgerufen, er wird mir Mitteilung machen.

16.00 Uhr Venator - wegen Landshut.