Tagebucheintrag vom 31. März 1932Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014, Seite 115

Mi
Do
31. P. Schleinkofer Red.,
das Provinz. hierher verlegt. Er spricht /
von der Mission, St Ludwig wird auch eine Hausmission haben, 15 Herren in Stuttgart.

Prof. Mager Salzburg wegen Venio. Es geht gut. Ob Joh. oder noch andere die /
missio can. erhalten könnten? Wir halten sehr zurück, die Frauen berufen sich zu oft darauf, soll unter ihrer Leitung bleiben. /
Abt Petrus nicht wegen der Finanz. zurückgesetzt sondern moribus graviter /
offendens. Er war mit dem Decan von Wien in Rom: Sie bestehen auf zwei Jahre Philos. /
und auf dem Latein. In Salzburg in der Woche eine Stunde Wiederholung. Dellmeyer ? hatte als Schriftleiter der Kirchenzeitung geschrieben /
arme Kirche mit 2 000 Can. regiert - dafür von Rom aus durch den Nunt. susp. und weil er sofort sich unterwarf und /
Mager mit Ruffini sprach, jetzt wieder rehabil. Der Heilige Vater mißtrauisch gegen Lippert und Przywara.

Nachm 3 h Elis. Schmidt Pauli: Das Firmungsbüchlein gerade als /
Mörzinger seines um 12 h verbreitet. Will für die Kirchenzeitung ein Kinderblatt. Logos /
das Wort und Bild des Vaters, in dem wir alle sind - in der Idee, dann aber im Effekt Gegensatz von fleischgeboren und gottgeboren. /
Stadler von Salzburg kommt jeden zweiten Freitag und bleibt 10 - 22 h.

A. Schramm - vor Abreise. Hat den ersten crucifixus /
geschnitzt, und einen angefangen. Bittet um den Segen für die Nachtfahrt.

18 h in Pullach Tonsur. 20 Min. Unter den Minoristen auch /
Felix v. Löwenstein.