Tagebucheintrag vom 29. März 1932Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 114
Dienstag,
29. März 32.
Prälat
Hartig:
Ob
Hellriegl
Monsignore?
Aber nicht außerordentlich,
namentlich das Versehen von
Abel
.
Unter den Stadtpfarrern? Schwierig ist der
canon
1435,
und mit der Regierung verhandeln müssen.
Die
Abrechnung über
Struppe
wird demnächst kommen. Vom
Marienstift
ein
Rococotisch
ins Haus. Drittordenskalender,
ein Bild von
mir nachdrucken: Segnung der Kinder.
Finanzrat Grassl: Die Erbschaft Heiler hat er im Auto geholt. Jetzt noch Vollmacht, aber nicht persönlich, sondern Erzbischöflicher Stuhl. Die Möbel und andere Sachen verschenken an Studenten … Über Zangberg: Drei neue Vorschläge, davon der dritte: Ob sie nicht freiwillig zu 50 Prozent anderes Papier nehmen, freilich nur, wenn alle mitmachen.
Nachmittag zu Fuß Fräulein Deiglmayer und Baronin Ifflinger besucht mit Sekretär Weißthanner. Dort auch ihre Schwester und Fräulein Hättenschwiller.
Finanzrat Grassl: Die Erbschaft Heiler hat er im Auto geholt. Jetzt noch Vollmacht, aber nicht persönlich, sondern Erzbischöflicher Stuhl. Die Möbel und andere Sachen verschenken an Studenten … Über Zangberg: Drei neue Vorschläge, davon der dritte: Ob sie nicht freiwillig zu 50 Prozent anderes Papier nehmen, freilich nur, wenn alle mitmachen.
Nachmittag zu Fuß Fräulein Deiglmayer und Baronin Ifflinger besucht mit Sekretär Weißthanner. Dort auch ihre Schwester und Fräulein Hättenschwiller.