Tagebucheintrag vom 23. Januar 1931Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 12
Freitag, 23. Januar. Nachmittag
17.00 - 17.45 Uhr
Dr.
Trunk
,
Staatspräsident,
Rechtsanwalt,
und
Herr
Trippel, Jean,
der wenig spricht; sollen im Auftrag des
Bischofs
von
Speyer
über
die Sache der Schulschwestern berichten. Holten weit aus. Die Schwestern hatten ein Vermögen von
11
Millionen, eine Jahreseinnahme von
644 000
Lehrerinnengehältern - wenn das in die Öffentlichkeit kommt, gibt es einen Sturm gegen die Klosterschule.
Schwestern
haben sicher
Rechtsfähigkeit
gehabt, sogar eine schriftliche Generalvollmacht. Die
holländische
Bank wird eigens
abgefunden. Ich danke für Aufklärung in dieser Sache.
,
Staatspräsident,
Rechtsanwalt,
und
Herr
Trippel, Jean,
der wenig spricht; sollen im Auftrag des
Bischofs
von
Speyer
über
die Sache der Schulschwestern berichten. Holten weit aus. Die Schwestern hatten ein Vermögen von
11
Millionen, eine Jahreseinnahme von
644 000
Lehrerinnengehältern - wenn das in die Öffentlichkeit kommt, gibt es einen Sturm gegen die Klosterschule.
Schwestern
haben sicher
Rechtsfähigkeit
gehabt, sogar eine schriftliche Generalvollmacht. Die
holländische
Bank wird eigens
abgefunden. Ich danke für Aufklärung in dieser Sache.Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 23. Januar 1931, EAM, NL Faulhaber 10014, S. 12. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10014_1931-01-23_T01. Letzter Zugriff am 26.04.2024
