Tagebucheintrag vom 19. September 1923Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10008,
Seite 71
19.
September.
7.40 Uhr
ab
nach
Dingolfing,
sechs
Stationen
hinter Landshut,
um
Ciccioli
zu besuchen.
Weil
es auf der Bahn heute noch
„billig“
ist
(hin
und
her
bloß
13
Millionen
M.),
sind die
Züge
überfüllt, die ganze Strecke
stehen.
Eine halbe Stunde
vom Bahnhof entfernt wohnt er auf der
Höhe.
Eben verkauft. Haushälterin
Elbis
weint darüber seit drei Tagen. Schöne
Bibliothek
und Jagdgewehre. Er gibt mir einen Teil der Papiere mit.
Heimwärts mit
Eisenbahnern,
denen unterwegs ins Ohr geflüstert wird,
wer ich bin.
Karten abgegeben: Ernst Rüppel,
der ins
Noviziat
nach Feldkirch abreist.
Dr.
Schatte
von
Wörishofen,
der für die Gaben noch einmal dankt.
zu besuchen.
Weil
es auf der Bahn heute noch
„billig“
ist
(hin
und
her
bloß
13
Millionen
M.),
sind die
Züge
überfüllt, die ganze Strecke
stehen.
Eine halbe Stunde
vom Bahnhof entfernt wohnt er auf der
Höhe.
Eben verkauft. Haushälterin
Elbis
weint darüber seit drei Tagen. Schöne
Bibliothek
und Jagdgewehre. Er gibt mir einen Teil der Papiere mit.
Heimwärts mit
Eisenbahnern,
denen unterwegs ins Ohr geflüstert wird,
wer ich bin.
Karten abgegeben: Ernst Rüppel
,
der ins
Noviziat
nach Feldkirch abreist.
Dr.
Schatte
von
Wörishofen,
der für die Gaben noch einmal dankt.Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 19. September 1923, EAM, NL Faulhaber 10008, S. 71. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10008_1923-09-19_T01. Letzter Zugriff am 29.11.2023
