Tagebucheintrag vom 4. Januar 1919Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10003,
Seite 34
4.
Jan.
Domkapellmeister
Wöhrle
entschuldigt sich
daß in der
Mette
so einfach gesungen wurde. Wird wohl Veränderungen geben
aber heute noch nicht
<zu sagen | zusagen>.
Franz Müller, ein 18j. Mann, war sechs Monate beim Militär stellte sich auf die Silvpredigt hin mir zur Verfügung zu meinem Schutz. /
Wagmüller Straße 21. III. r. – In Rosenheim sollen drei Geistliche verhaftet werden, weil sie mit 25 M Tagesgeld für die Gegenrevol. geworben hätten.
Gräfin O Brita v. Oriola schreibt: Ich weiß von Buchb. wie schwer Sie unter den Verhältnissen leiden. Konnten wir den /
Thron nicht retten so werden wir doch den Altar retten.
Ich freue mich daß in manchen Wahlreden über Schule und Trennung von Kirche und Staat meine Zeitfragen Dienste tun z b. Prof Laufer in Darmstadt (Postzeitung 4.1.1919).
Franz Müller, ein 18j. Mann, war sechs Monate beim Militär stellte sich auf die Silvpredigt hin mir zur Verfügung zu meinem Schutz. /
Wagmüller Straße 21. III. r. – In Rosenheim sollen drei Geistliche verhaftet werden, weil sie mit 25 M Tagesgeld für die Gegenrevol. geworben hätten.
Gräfin O Brita v. Oriola schreibt: Ich weiß von Buchb. wie schwer Sie unter den Verhältnissen leiden. Konnten wir den /
Thron nicht retten so werden wir doch den Altar retten.
Ich freue mich daß in manchen Wahlreden über Schule und Trennung von Kirche und Staat meine Zeitfragen Dienste tun z b. Prof Laufer in Darmstadt (Postzeitung 4.1.1919).