Tagebucheintrag vom 12. Oktober 1918Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10002,
Seite 28-29
12.
Oktober,
Josef Messner
aus
Tirol,
studierte
am
Musikkonservatorium,
außerordentlich für Musik veranlagt, gab in
Salzburg Orgelkonzert,
sollte nach
Dresden
an die
Hofkirche
berufen werden, -
will eine Stelle mit freier Station.
Ihm später
Stipendium
geben.
Ich rede ihm zu,
Priester zu bleiben,
der Kirche auf diesem Platz Ehre zu machen
und auch schriftstellerisch dafür einzutreten.
Baron Pfetten stellt den jungen Baron Soden vor, der politische Richtlinien ausgearbeitet hat, aber jetzt neu zu arbeiten. Für die Genossenschaft empfehle ich einen Gruß für Hertling und den Vorwurf, die Deutschen seien kalt geworden gegen Heiligen Vater.
Gräfin Stosch, die Konvertitin, mit Fräulein von Oldenburg: Erzählt ihre Lebensgeschichte, Prinzessin Arnulf, Firmpatin, 24. November, ich zeige ihr die Kapelle, schenke Charakterbilder - „Daheim“.
Gewicht 146 Pfund.
15.30 Uhr Gräfin Marie Seinsheim über Prinzeß Hildegard.
Baron Pfetten stellt den jungen Baron Soden vor, der politische Richtlinien ausgearbeitet hat, aber jetzt neu zu arbeiten. Für die Genossenschaft empfehle ich einen Gruß für Hertling und den Vorwurf, die Deutschen seien kalt geworden gegen Heiligen Vater.
Gräfin Stosch, die Konvertitin, mit Fräulein von Oldenburg: Erzählt ihre Lebensgeschichte, Prinzessin Arnulf, Firmpatin, 24. November, ich zeige ihr die Kapelle, schenke Charakterbilder - „Daheim“.
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Professor
Henner:
Sohn
an zwei Stöcken,
sonst aber gut,
der
Jüngste
im
Westen;
Anna
ist Hausmutter,
die
2.
in
Sanatorium,
die
Jüngste
für Musik.
Hotel Union.
Gewicht 146 Pfund.
15.30 Uhr Gräfin Marie Seinsheim über Prinzeß Hildegard.