Tagebucheintrag vom 1. Juli 1918Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10002, Seite 17

1. Juli: Freiherr Papius von Aschaffenburg, bringt mir sein opus, für das er keinen Verleger findet, erhält dafür „Waffen des Lichtes“.

Dr. Ursula Ried, 11.00 - 11.15 Uhr und den Nachmittag 15.00 - 16.30 Uhr wegen ihrer Privatstelle bei Riedelmann, Eingabe übers Probejahr und allgemeine Studienfragen.

Domdirektor Strubel, Würzburg, war an Blinddarm krank, hier zu einem Glockenkurs.

„Die Dame vom Königshof“, - habe niemanden bestellt, - „Die Königin von Neapel“: Wegen eines Talars für Monsignore Verde. Ich zeige ihr zum Teil das Haus, weil ihr älterer Bruder hier geboren sei.

Nuntius 18.15 - 19.00 Uhr: Mit viel éloges wegen meiner Protestpredigt, so viel arbeiten, dankt besonders herzlich für das Hochamt im Dom. Den Haarschneider mußte ich wegschicken.