Tagebucheintrag vom 7. April 1943Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 151,152
Mi
7.4.43
„Generaloberin“
Giov.
von
Rom
überraschend hier. „Verurteilen auch
/
Sie mich“. Ich spreche sehr wenig, nur daß Ir. Bamberg und von hier bei mir gewesen, Leop. unglücklich /
durch die Post geschrieben, für uns die Sache erledigt wenn ein Visit. mit solchen Vollmachten gesprochen habe. Sie redet sehr viel, will /
nicht rückgängig machen, aber „richtigstellen“. Fast eine Stunde obwohl viele Besucher kommen.
Εἰρ. M. Steph. sei verhaftet, man wisse nicht warum. Ob nicht besser die Prüfung jetzt zu /
verschieben? Die Prüflinge werden es nicht gerne haben, aber sie möge mit Irschl sprechen, jedenfalls nicht in /
Naz.heim.
Leesmüller: Für den Spielplatz war die Pacht des Waldstücks vom Forstamt genehmigt. Jetzt plötzlich zurückgezogen und Zaun errichten. /
Resp. Gegenvorstellung ganz aussichtslos, darum es hinnehmen. Etwas anderes wenn uns der Spielplatz genommen würde.
Wochen daheim, suchte die Mutter früh in der Kirche, cinqu. Im Beruf sehr tätig.
Heute kommt Nachricht daß Gertr. im Zug nach Berlin verhaftet worden.
Venator: 16h. Morgen in die Klinik - wird Nachricht geben.
Bei Sturm besuche ich den Dom, es rauscht wie im Wald.
Sie mich“. Ich spreche sehr wenig, nur daß Ir. Bamberg und von hier bei mir gewesen, Leop. unglücklich /
durch die Post geschrieben, für uns die Sache erledigt wenn ein Visit. mit solchen Vollmachten gesprochen habe. Sie redet sehr viel, will /
nicht rückgängig machen, aber „richtigstellen“. Fast eine Stunde obwohl viele Besucher kommen.
Εἰρ. M. Steph. sei verhaftet, man wisse nicht warum. Ob nicht besser die Prüfung jetzt zu /
verschieben? Die Prüflinge werden es nicht gerne haben, aber sie möge mit Irschl sprechen, jedenfalls nicht in /
Naz.heim.
Leesmüller: Für den Spielplatz war die Pacht des Waldstücks vom Forstamt genehmigt. Jetzt plötzlich zurückgezogen und Zaun errichten. /
Resp. Gegenvorstellung ganz aussichtslos, darum es hinnehmen. Etwas anderes wenn uns der Spielplatz genommen würde.
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Schloß:
Lothar
schwer verwundet im
Osten, lag
in
Warschau
wie irrsinnig, jetzt vier
/Wochen daheim, suchte die Mutter früh in der Kirche, cinqu. Im Beruf sehr tätig.
Heute kommt Nachricht daß Gertr. im Zug nach Berlin verhaftet worden.
Venator: 16h. Morgen in die Klinik - wird Nachricht geben.
Bei Sturm besuche ich den Dom, es rauscht wie im Wald.