Tagebucheintrag vom 1. Februar 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 17
Sonntag,
1.2.42.
Septuagesima
und
Lichtmess.
7.00 Uhr
in der unteren Hauskapelle,
weil
Sekretär
auswärts ist,
9.00 Uhr
Kerzenweihe
im
Dom,
nicht aber Amt.
Sehr kalt.
Sorella hat schon gewartet. Barometer vorausgeschickt. Eine Kerze.
Dietldorf: Wegen der Sache mit dem Schloß zu beachten, daß, wenn ein Gesetz Enteignung von Kirchengut kommt, das auch rückwirkend Kraft hat. Kommt von Chiemsee.
Lutz mit Tochter, zur Zeit Pasing auf der Schule. Die andere bereits Lehrerin Murnau. Erhält Charakterbilder und eine Kerze. Früher geklagt, daß kein Sohn beschieden war, jetzt Gott gedankt.
Pater [ ] , der bei den Schwestern Bismarckstraße ist. Bitte um Bination für Maria Lichtmeß, weil er in Nymphenburg bei Ludwig Ferdinand binieren soll - concedo. Alles dort erbaulich.
Sorella hat schon gewartet. Barometer vorausgeschickt. Eine Kerze.
Dietldorf: Wegen der Sache mit dem Schloß zu beachten, daß, wenn ein Gesetz Enteignung von Kirchengut kommt, das auch rückwirkend Kraft hat. Kommt von Chiemsee.
Lutz mit Tochter, zur Zeit Pasing auf der Schule. Die andere bereits Lehrerin Murnau. Erhält Charakterbilder und eine Kerze. Früher geklagt, daß kein Sohn beschieden war, jetzt Gott gedankt.
Pater [ ] , der bei den Schwestern Bismarckstraße ist. Bitte um Bination für Maria Lichtmeß, weil er in Nymphenburg bei Ludwig Ferdinand binieren soll - concedo. Alles dort erbaulich.