Tagebucheintrag vom 10. Februar 1937Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 132-133
Mi
10.2.37
Aschermittwoch
7
h
in der Kapelle
Aschenweihe.
Lujan: Fernando liegt in der Klinik, tiefe Wunde oper. Er kann sich in die Zeit /
nicht fügen. Alex. schimpft über seine HJ, hat einen Instr. vom Land. /
Die Straße nach Valencia über Cuenca. Prof Anglès.
Oblaten P. Rector und Willenbrink 1) Ihr Provinz. jetzt bereit /
Pfarrhof zu bauen wenn Pfarrei erhalten, ob Aussicht wäre. Wir dachten nicht daran neue Pfarreien zu errichten, aber im Auge behalten /
2) Was den Geistlichen Geistlichen sagen: Nicht abbrechen solange der Heilige Vater nicht abbricht und die Bischöfe Verh in Verhandlungen bleiben .. Die Geistlichen, sagt er /
fragen ihn darum. Am Schluß fragt der P. Rektor noch einmal: Also sollen wir warten mit dem Neubau eines Klosters? /
Ja, bis Sie Antwort bekommen (nicht gesagt daß sie Kirche sicher bekommen. Ich habe darauf hingewiesen: Daß der Weltklerus nicht /
zurückgesetzt sein will.
eigener Dispos“ 300 M. Er versichert daß „der größte Teil des Klerus treu zum Bischof stehe.
Stadtpfarrer Mock Giesing - dankt für Geistl. Rat. Hat immer gut gearbeitet.
Frau Baronin Nagel: Dankt für die Trauung und will ihrer Tochter sagen mein Eindruck sie war sehr ernst /
eine würdige Haltung Der Wirt der Vier Jahreszeiten habe eine furchtbare Rechnung geschrieben, das habe tief in ihren Geldbeutel /
gedrückt. Für die Armen 200 M. Weiß daß Pac. in der Mohrvilla von Duchess /
Brady (Brēidi wohnt und daß dieses Haus Jes. colleg werden soll. Geht an den Starnb. See.
P. Chrys. Bauer bringt seinen Bruder, Exprof. Philos. Breslau /
wohnt jetzt in Starnberg. Er habe noch keinen Collegen getroffen der nicht gesagt hätte: /
Ich beneide Sie, daß Sie nicht mehr lehren müssen.
Pfr Koller Finsing - im Anklagezustand, aber ziemlich ruhig. Sein Abschied in Finsing /
war still, früher einen schlechten, jetzt einen guten Lehrer. Er wohnt bei den Servit.
16 h Dr Venator - Krippe im Arbeitszimmer abgeräumt
Lujan: Fernando liegt in der Klinik, tiefe Wunde oper. Er kann sich in die Zeit /
nicht fügen. Alex. schimpft über seine HJ, hat einen Instr. vom Land. /
Die Straße nach Valencia über Cuenca. Prof Anglès.
Oblaten P. Rector und Willenbrink 1) Ihr Provinz. jetzt bereit /
Pfarrhof zu bauen wenn Pfarrei erhalten, ob Aussicht wäre. Wir dachten nicht daran neue Pfarreien zu errichten, aber im Auge behalten /
2) Was den Geistlichen Geistlichen sagen: Nicht abbrechen solange der Heilige Vater nicht abbricht und die Bischöfe Verh in Verhandlungen bleiben .. Die Geistlichen, sagt er /
fragen ihn darum. Am Schluß fragt der P. Rektor noch einmal: Also sollen wir warten mit dem Neubau eines Klosters? /
Ja, bis Sie Antwort bekommen (nicht gesagt daß sie Kirche sicher bekommen. Ich habe darauf hingewiesen: Daß der Weltklerus nicht /
zurückgesetzt sein will.
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Neo G.
Rat Hauser
vom
Albertin
Dankt für den Geistlichen Rat und spendet „ganz nach
/eigener Dispos“ 300 M. Er versichert daß „der größte Teil des Klerus treu zum Bischof stehe.
Stadtpfarrer Mock Giesing - dankt für Geistl. Rat. Hat immer gut gearbeitet.
Frau Baronin Nagel: Dankt für die Trauung und will ihrer Tochter sagen mein Eindruck sie war sehr ernst /
eine würdige Haltung Der Wirt der Vier Jahreszeiten habe eine furchtbare Rechnung geschrieben, das habe tief in ihren Geldbeutel /
gedrückt. Für die Armen 200 M. Weiß daß Pac. in der Mohrvilla von Duchess /
Brady (Brēidi wohnt und daß dieses Haus Jes. colleg werden soll. Geht an den Starnb. See.
P. Chrys. Bauer bringt seinen Bruder, Exprof. Philos. Breslau /
wohnt jetzt in Starnberg. Er habe noch keinen Collegen getroffen der nicht gesagt hätte: /
Ich beneide Sie, daß Sie nicht mehr lehren müssen.
Pfr Koller Finsing - im Anklagezustand, aber ziemlich ruhig. Sein Abschied in Finsing /
war still, früher einen schlechten, jetzt einen guten Lehrer. Er wohnt bei den Servit.
16 h Dr Venator - Krippe im Arbeitszimmer abgeräumt