Tagebucheintrag vom 25. Oktober 1937Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 26-27
Montag,
25.10.37.
Right Reverend
Stephen Schappler
in
Conception Abbey
mit einem anderen
amerikanischen
Abt,
kommen von
Rom
zurück, wohnen in
Sankt
Bonifaz.
Ein junger Abt (Abt
Philipp
kam nicht nach Deutschland).
Die Schwestern reden viel von der Seligsprechung von
Pater
Lucas,
der
Bischof von
Sankt
Josef
wird es
[ ... ]
fassen, am besten wäre,
den
Vicepostulator
hierher schicken. Es gibt viele und lange Sitzungen. Die
SJ
haben mehrere
Heilige
in letzter Zeit. Bei einem
Autokritischen
Moment sagte mein
Secretär:
Pater
Lucas
hat beschützt. Er: Ein
Exercitienmeister
zweifelte an den Rosenkränzen und die Oberin sagte: Dann soll diese Kirschblüte bis morgen Kirschen haben,
und es waren grüne dran.
Er möge danken für einen Brief,
der heute morgen kam.
Pater Noppel kurz auf dem Weg zu den Exercitien in Freising. Die Stimmen-der-Zeit-Zettel im Amtsblatt beilegen. Hat ausgezeichnete Artikel. - Vielleicht über Nationalkirche etwas.
Stalf - bringt einen Brief, der heute morgen verteilt wurde, von einem Redner des deutschen Glaubens. - Auch gegenüber Protestanten.
18.45 Festakt im Gesellenhaus, Schommerstraße. Es redet Kifinger , dann Irschl, dazu drei Lieder vom Priestergesangsverein - in einer Stunde zu Ende, das Schönste, was man sich unter Festakt denken kann.
Pater Noppel kurz auf dem Weg zu den Exercitien in Freising. Die Stimmen-der-Zeit-Zettel im Amtsblatt beilegen. Hat ausgezeichnete Artikel. - Vielleicht über Nationalkirche etwas.
Stalf - bringt einen Brief, der heute morgen verteilt wurde, von einem Redner des deutschen Glaubens. - Auch gegenüber Protestanten.
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17.00 Uhr
Bürgersaal,
Feierstunde
zum
50-jährigen
Bestehen des
Deutschen
Katechetenvereins.
Ich
predige
„Was der Bischof von der
Katechese
erwarten darf.“
Danach wohne ich der gesungenen
Complet
bei und dem
Segen. 1
Stunde
10
Minuten.
18.45 Festakt im Gesellenhaus, Schommerstraße. Es redet Kifinger , dann Irschl, dazu drei Lieder vom Priestergesangsverein - in einer Stunde zu Ende, das Schönste, was man sich unter Festakt denken kann.