Tagebucheintrag vom 10. Mai 1934Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 183
Donnerstag,
10. Mai,
Christi
Himmelfahrt.
Früh Wolken
und
Nebel,
dann Sonne.
Firmung
in
Nymphenburg.
Ich
predige
übers Sakrament des Heiligen Geistes. Dann
Spiel
Sankt
Ursula
am Rhein. Zu Tisch dort geblieben. Am Gang
Frau
Maffei.
16.00 Uhr bei Nuntius. Das neue Haus ein wahrer Palast mit großem Garten. Er will auf Montag einladen. Die Nuntiatur wird nicht bleiben, als Uditore von Berlin werde er auch nicht bleiben, es ist also alles noch in Schwebe. Über die Bischofskonferenz zu Artikel 31. Er führt durch den Garten. Den könnte ich später einmal für mich nehmen.
Abends - Sankt Michael Segen zum Triduum für Heiligsprechung Don Bosco.
Gartmeier: Muß sein Referat Caritas niederlegen, weil er bis 1932 Spenden zur freien Verfügung angenommen hat. Er ist sofort bereit und wird in der Generalversammlung das erklären.
16.00 Uhr bei Nuntius. Das neue Haus ein wahrer Palast mit großem Garten. Er will auf Montag einladen. Die Nuntiatur wird nicht bleiben, als Uditore von Berlin werde er auch nicht bleiben, es ist also alles noch in Schwebe. Über die Bischofskonferenz zu Artikel 31. Er führt durch den Garten. Den könnte ich später einmal für mich nehmen.
Abends - Sankt Michael Segen zum Triduum für Heiligsprechung Don Bosco.
Gartmeier: Muß sein Referat Caritas niederlegen, weil er bis 1932 Spenden zur freien Verfügung angenommen hat. Er ist sofort bereit und wird in der Generalversammlung das erklären.