Tagebucheintrag vom 2. Februar 1926Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10010, Seite 161,162

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Dienstag, 2. Februar. Gesandter Preger (außerordentlicher Gesandter und Minister, „Exzellenz“): Die Nationalstiftung für Kriegsgeschädigte ist entwertet (überall das gleiche Bild). Die evangelische Kirche in Preußen habe bereits eine Sammlung vorgenommen, die sehr gut ausgefallen sei. Auf der Sitzung wurde nun beantragt, an Schulte und mich heranzutreten. Respondeo: Das ist die Ludendorff-Stiftung? Ja. Auch die Eltern angeschlossen - Ja. Ich kann nicht allein, aber ich werde mich mit den Bischöfen in Verbindung setzen und mit Cöln . Eine Million Goldmark seien noch vorhanden, und man hoffe durch Aufwertung. Was wir sammeln, bleibt in Bayern, sagt er.

Nachmittag Frau Generaloberin Schulschwestern, Dank für Weihnachten und Au.

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Nachmittag Direktor Röhrl, Freising: Wegen Weihen und Stipendien - ich übergebe ihm wieder 1 500 Dollar.

Maria Kreill räumt 18.00 Uhr Krippe weg.

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