Tagebucheintrag vom 16. März 1919Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10003,
Seite 65
16. März:
8
h
im
Bürgersaal
Gen. Komm.
der aus dem Feld Heimgekehrten
/
Gesellenverein. Pred. über Ψ 39 reines Gewissen, Glaube und Arbeit. Große schöne Feier. /
Gegen 1000 Komm., Ende ¾10. Schöne Musik und Gesang.
¾11 Baronin Tänzl - verabschiedet, weil die Zeit zu ernst für pr Privatunterhaltung - schnell erledigt.
Besuch bei Geheimrat Dall'Armi und seiner Adoptivtochter: Dank für Messestiftung im /
Bürgerheim, bitten von Besetzungsrecht dem Bischof zu überlassen und Weihung im Hause; wird auch ein Dienstbotenheim gründen aber nur mit Betsaal. /
Seine Bilder (Deffeger, Pitzner, Vater und Großmutter) und Goldene Med. (Sein Großvater /
die erste) und Preise als Meister Schützenmeister. In Nussbg am See. Gibt eine Zigarre, - Cuba.
Provinzial P. Otto: Wegen der Examina nach dem neuen Recht, soll ein Protokoll /
einschicken. Disp. für einen ohne Fuß der aber Kniebeuge machen kann.
Gertr. Bosslet: Kein Vorwort für die Großdeutsche, und ob nicht Port. aufnehmen. In die Organ. /
kann ich nicht dreinreden, das muß katholisch bleiben; Um 10h kommt sie wieder zurück, wir müssen katholisch org. - Aber einzelne Persönlichkeiten sie /
Wartensl. und sie haben das Vertrauen. Wird sich aber schwer tun weil darin weniger Unterstützung.
Abds 6 - 9 im Gesellenverein zur Begrüßung der Heimgekehrten. P. Rupert Mayer /
spricht hält die Rede: Sie sollen sich dem Bayerischen Kriegerbund anschließen, nicht dem Reichsbund weil dieser parteipolitisch gerichtet sei. Ich besuche den kranken Zentralpräs. Murböck /
und die neue Hauskapelle. Maler Theis hat das Altarbild und das Heimkehrerbild gemalt. Ein Architekt Elsner ist 1869 hier /
eingezogen. Theaterstück über Heimkehr. Vicepräses Burgmayer wohnt auch im Hause. Ein Diener von Prinzeß /
Therese, der Schwarze, jetzt in der Hyp.bank. Ein Konvertit vom Mutterhaus vom Rotkreuz wolle nächstens gefirmt sein. Ein Landsmann /
Schmitt von Heidenfeld, Neffe von Schwester Capistrana. Prolog Dichter Steinhardt.
Gesellenverein. Pred. über Ψ 39 reines Gewissen, Glaube und Arbeit. Große schöne Feier. /
Gegen 1000 Komm., Ende ¾10. Schöne Musik und Gesang.
¾11 Baronin Tänzl - verabschiedet, weil die Zeit zu ernst für pr Privatunterhaltung - schnell erledigt.
Besuch bei Geheimrat Dall'Armi und seiner Adoptivtochter: Dank für Messestiftung im /
Bürgerheim, bitten von Besetzungsrecht dem Bischof zu überlassen und Weihung im Hause; wird auch ein Dienstbotenheim gründen aber nur mit Betsaal. /
Seine Bilder (Deffeger, Pitzner, Vater und Großmutter) und Goldene Med. (Sein Großvater /
die erste) und Preise als Meister Schützenmeister. In Nussbg am See. Gibt eine Zigarre, - Cuba.
Provinzial P. Otto: Wegen der Examina nach dem neuen Recht, soll ein Protokoll /
einschicken. Disp. für einen ohne Fuß der aber Kniebeuge machen kann.
Gertr. Bosslet: Kein Vorwort für die Großdeutsche, und ob nicht Port. aufnehmen. In die Organ. /
kann ich nicht dreinreden, das muß katholisch bleiben; Um 10h kommt sie wieder zurück, wir müssen katholisch org. - Aber einzelne Persönlichkeiten sie /
Wartensl. und sie haben das Vertrauen. Wird sich aber schwer tun weil darin weniger Unterstützung.
Abds 6 - 9 im Gesellenverein zur Begrüßung der Heimgekehrten. P. Rupert Mayer /
spricht hält die Rede: Sie sollen sich dem Bayerischen Kriegerbund anschließen, nicht dem Reichsbund weil dieser parteipolitisch gerichtet sei. Ich besuche den kranken Zentralpräs. Murböck /
und die neue Hauskapelle. Maler Theis hat das Altarbild und das Heimkehrerbild gemalt. Ein Architekt Elsner ist 1869 hier /
eingezogen. Theaterstück über Heimkehr. Vicepräses Burgmayer wohnt auch im Hause. Ein Diener von Prinzeß /
Therese, der Schwarze, jetzt in der Hyp.bank. Ein Konvertit vom Mutterhaus vom Rotkreuz wolle nächstens gefirmt sein. Ein Landsmann /
Schmitt von Heidenfeld, Neffe von Schwester Capistrana. Prolog Dichter Steinhardt.