Tagebucheintrag vom 22. Juni 1918Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10002,
Seite 16
22. Juni
*
Gräfin Fugger
wegen der
Lega
der Auswanderer. Den
Thee
später als
Sept.
u
/
in Bern für PolentaLieferung eintreten.
g. Rat Brunner bringt die Einladung zur Konf. der Religionslehrer - zu dieser Zeit nicht hier.
Bez. präs. Lohr: Ob er die Wahl zum Abgeordneten für Mühldorf annehmen dürfe.
Dr. Appel und später Kifinger der neue Religionslehrer an der Kreislehrerinnenbildungsanstalt hier. /
Ich spreche ihnen mein Vertrauen aus.
Jaegerhuber der neue Pfarrer von St. Ludwig: Wegen meiner Erbschaft von dort, - /
er fragt ob Kartothek: Hat freilich nur Zweck wenn allgemein also zuerst einzeln und dann auf der Stadtkonf.
Dr. Häußling: Wegen seines Bruders der Geist. befürchten lasse, er soll bald in eine Anstalt gebracht werden - /
mit Stiftgen müsse man vorsichtig sein, er will alles umwerfen, er wisse nicht und wolle nicht wissen was er für Pläne habe.
Gräfin Moy mit ihrem Sohn Wilhelm: Erzählt von seinen Abenteuern und vom Glück im Haus, /
gibt mir ein Bild aus dem Gebetbuch von Ernst; Sauter will nicht zurück, aber sie lassen ihn nicht fallen.
Dr Glaser von der südrus. Kolonie.
[Einfügung (*): ½8 Firmung in der oberen Kapelle fürs Institut Hornung und einige die krank gewesen waren, /
nachher Cercle dabei P. HugoO.S.B. u Dr. Dimmler der /
mit seiner Schauspieltruppe herumziehen will (Ich gebe ihm keine Empfehlung).
Firmling Pecht bringt mir mit Dr Hartig ein selbst gemaltes Bild: Christus auf dem Kreuzweg - /
und wollen dafür eine Fotogr. mit Unterschrift.
½3 Ordin.sitzung mit Abel wegen der geplanten Aufführung des Weibsteufel. Ich erkläre /
daß ich in einer Abendpredigt dagegen Stellung nehme.
¾4 - ¾6 Gräfin Walterskirchen bekommt ¼ Thee und die Frontbesuche.]
in Bern für PolentaLieferung eintreten.
g. Rat Brunner bringt die Einladung zur Konf. der Religionslehrer - zu dieser Zeit nicht hier.
Bez. präs. Lohr: Ob er die Wahl zum Abgeordneten für Mühldorf annehmen dürfe.
Dr. Appel und später Kifinger der neue Religionslehrer an der Kreislehrerinnenbildungsanstalt hier. /
Ich spreche ihnen mein Vertrauen aus.
Jaegerhuber der neue Pfarrer von St. Ludwig: Wegen meiner Erbschaft von dort, - /
er fragt ob Kartothek: Hat freilich nur Zweck wenn allgemein also zuerst einzeln und dann auf der Stadtkonf.
Dr. Häußling: Wegen seines Bruders der Geist. befürchten lasse, er soll bald in eine Anstalt gebracht werden - /
mit Stiftgen müsse man vorsichtig sein, er will alles umwerfen, er wisse nicht und wolle nicht wissen was er für Pläne habe.
Gräfin Moy mit ihrem Sohn Wilhelm: Erzählt von seinen Abenteuern und vom Glück im Haus, /
gibt mir ein Bild aus dem Gebetbuch von Ernst; Sauter will nicht zurück, aber sie lassen ihn nicht fallen.
Dr Glaser von der südrus. Kolonie.
[Einfügung (*): ½8 Firmung in der oberen Kapelle fürs Institut Hornung und einige die krank gewesen waren, /
nachher Cercle dabei P. HugoO.S.B. u Dr. Dimmler der /
mit seiner Schauspieltruppe herumziehen will (Ich gebe ihm keine Empfehlung).
Firmling Pecht bringt mir mit Dr Hartig ein selbst gemaltes Bild: Christus auf dem Kreuzweg - /
und wollen dafür eine Fotogr. mit Unterschrift.
½3 Ordin.sitzung mit Abel wegen der geplanten Aufführung des Weibsteufel. Ich erkläre /
daß ich in einer Abendpredigt dagegen Stellung nehme.
¾4 - ¾6 Gräfin Walterskirchen bekommt ¼ Thee und die Frontbesuche.]