Tagebucheintrag vom 23. März 1935Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 61-62
Sa
23.3.35
Cramer Klett:
Seine schwierige Lage. Sein Haus für den
Erzbischof
- ob er
/
in Rom sagen dürfe, ich sei nicht dagegen. Ja aber ich mache aufmerksam: Es handelt sich nicht um die nächste Zeit weil ein /
einzelner Bischof nicht seine Wohnung freiwillig aufgeben darf und gewaltsame Kündigung zunächst nicht zu erwarten ist. Und weil ich bereits zwei re- /
fugia habe: Notg.heim und Königinstr. Er rühmt aber sehr, ein großer Garten dabei, Nachbarhaus [ ... ] <dazwischen> - /
sei niemals dort <getanzt> worden. Ich übergebe 400 M für Lourdesreise.
Weihbischof: Firmung in der Heimat Palling. Priester einmal in Traunstein - /
Ja. Seminarsitzung: Ich soll am Schluss sagen: In Verbindung mit dem Seminarrefer. (geht gegen Brem)
Dompfr Fischer: Solanusschwestern wollen eine Schwefel- /
Kur Quelle ankaufen. Die sind genehmigt um die Missionen der Franz. zu unterstützen /
nicht um Kurheim zu führen. Es wird dort einmal alles verboten werden. Ob Cafitz in St Hildeg. sich bewährte? Ja.
Baron Fugger: Graf Bassenheim hat eine Brief - /
Sammlung von h führenden Persönlichkeiten - er meint 100 000 die Zahl wohl zu groß. Ob dem Heiligen Vater schenken? Ich soll ihn einmal /
kommen lassen. Er selber war schwer krank. Weinend sagt er: Gott schütze Sie!
Dr Stonner: War Kurs der Privatdoz. in Ritmarshsn /
Alles darauf. Großes Glück mit dem Kursleiter, Prof. Laupisch? Der ihm gleich gesag sagte: /
Von Mü? Ich schätze ihren Kardinal . Das ist ein Bischof von Format“. Sie mußten sich vorstellen, unter /
3 Theol. (Deutschchristler, Bekenntniskirchler und er). An einem Tag Kirchengeschichte: Die deutsche Kirche die Germanenzeit, das [ ... ] /
MA (aber sehr schwach, nur einige <Phrasen>, er ist Dogm.) Er selber: Kirche und Volkstum. Große Begeisterung und Beifall /
Darauf melden sich vier Ärzte seien auch katholisch und gingen So zum Gottesdienst nach Göttingen mit. Übergibt ein /
Buch über Volksbrauchtum. Ich weise ihn an den Apothek. Tölz, auch bereit im Amtsblatt auszuschreiben. Hat gutes Zeugnis /
bekommen. Ob die Bischöfe die Fak. wollten? Ja aber das Schweigen hat befremdet.
Vier Gedanken 1) Anerkennung der Seelsorge, die neue Wege geht Hausmission Pfarrblätter 2) Für den Fall daß wir einen Dompfarrer /
(dafür er sich sofort bereit) 3) Ordnung der Militärseelsorge 4) Persönlicher Verkehr mit Regierung.
Domdekan Scharnagel: 1) St Gabriel /
geordnet. Der Orden 60 000, die Pfarrei 40 000, Gesamtkirchengemeinde 55 000, Anleihe 15 000 - der Ertrag /
5 [ ... ] [ ... ] also geteilt. 2) Casus Sellmair - mit /
einem Monitum. Er soll schreiben lassen 3)
½ 2 Karte zu den zu Consul Velics Schackstr. - /
der morgen abreist.
15 h Fahrt nach Solln, das neue Heim zu sehen. Es kommt ein Sturm, im Garten /
die ersten Blumen - in der Kegelbahn die ersten Versuche.
17 h M Fitz: Ritus der Aufnahme durchgesehen. Geht nach Meran.
in Rom sagen dürfe, ich sei nicht dagegen. Ja aber ich mache aufmerksam: Es handelt sich nicht um die nächste Zeit weil ein /
einzelner Bischof nicht seine Wohnung freiwillig aufgeben darf und gewaltsame Kündigung zunächst nicht zu erwarten ist. Und weil ich bereits zwei re- /
fugia habe: Notg.heim und Königinstr. Er rühmt aber sehr, ein großer Garten dabei, Nachbarhaus [ ... ] <dazwischen> - /
sei niemals dort <getanzt> worden. Ich übergebe 400 M für Lourdesreise.
Weihbischof: Firmung in der Heimat Palling. Priester einmal in Traunstein - /
Ja. Seminarsitzung: Ich soll am Schluss sagen: In Verbindung mit dem Seminarrefer. (geht gegen Brem)
Dompfr Fischer: Solanusschwestern wollen eine Schwefel- /
Kur Quelle ankaufen. Die sind genehmigt um die Missionen der Franz. zu unterstützen /
nicht um Kurheim zu führen. Es wird dort einmal alles verboten werden. Ob Cafitz in St Hildeg. sich bewährte? Ja.
Baron Fugger: Graf Bassenheim hat eine Brief - /
Sammlung von h führenden Persönlichkeiten - er meint 100 000 die Zahl wohl zu groß. Ob dem Heiligen Vater schenken? Ich soll ihn einmal /
kommen lassen. Er selber war schwer krank. Weinend sagt er: Gott schütze Sie!
Dr Stonner: War Kurs der Privatdoz. in Ritmarshsn /
Alles darauf. Großes Glück mit dem Kursleiter, Prof. Laupisch? Der ihm gleich gesag sagte: /
Von Mü? Ich schätze ihren Kardinal . Das ist ein Bischof von Format“. Sie mußten sich vorstellen, unter /
3 Theol. (Deutschchristler, Bekenntniskirchler und er). An einem Tag Kirchengeschichte: Die deutsche Kirche die Germanenzeit, das [ ... ] /
MA (aber sehr schwach, nur einige <Phrasen>, er ist Dogm.) Er selber: Kirche und Volkstum. Große Begeisterung und Beifall /
Darauf melden sich vier Ärzte seien auch katholisch und gingen So zum Gottesdienst nach Göttingen mit. Übergibt ein /
Buch über Volksbrauchtum. Ich weise ihn an den Apothek. Tölz, auch bereit im Amtsblatt auszuschreiben. Hat gutes Zeugnis /
bekommen. Ob die Bischöfe die Fak. wollten? Ja aber das Schweigen hat befremdet.
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Stadtpfarrer
Stadler -
ich übergebe Urkunde als
Neuer
Domkapit.
/Vier Gedanken 1) Anerkennung der Seelsorge, die neue Wege geht Hausmission Pfarrblätter 2) Für den Fall daß wir einen Dompfarrer /
(dafür er sich sofort bereit) 3) Ordnung der Militärseelsorge 4) Persönlicher Verkehr mit Regierung.
Domdekan Scharnagel: 1) St Gabriel /
geordnet. Der Orden 60 000, die Pfarrei 40 000, Gesamtkirchengemeinde 55 000, Anleihe 15 000 - der Ertrag /
5 [ ... ] [ ... ] also geteilt. 2) Casus Sellmair - mit /
einem Monitum. Er soll schreiben lassen 3)
½ 2 Karte zu den zu Consul Velics Schackstr. - /
der morgen abreist.
15 h Fahrt nach Solln, das neue Heim zu sehen. Es kommt ein Sturm, im Garten /
die ersten Blumen - in der Kegelbahn die ersten Versuche.
17 h M Fitz: Ritus der Aufnahme durchgesehen. Geht nach Meran.