Tagebucheintrag vom 8. Juni 1933Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 60-61
Donnerstag
8. Juni,
8.00 - 09.30 Uhr
Benedictio
der
Kirche
Anastasia
im
Waldfriedhof.
Hörburger
stellt den
Oberbürgermeister Fiehler
vor und viele Stadträte, darunter
Stang.
Ich
predige
über
Ezechiel
37.
Vor der Rückfahrt die Herren nochmal begrüßt und bedankt.
11.00 - 12.15 Uhr Staatsminister Wagner zu seinem ersten Besuch, siehe besonders. Ein Adjutant mit finsteren Zügen im blauen Vorzimmer.
Generalvicar bringt vor der Besprechung noch einige Notizen, besonders über Neufahrn und Schellenberg.
Grassl von Rom zurück, wegen der Sache mit dem Reginastift.
Paz – traurig, weil Constantin von der Schule erzählt, Bayern sei eine Provinz, gegen Lujan häuslich in Berlin.
11.00 - 12.15 Uhr Staatsminister Wagner zu seinem ersten Besuch, siehe besonders. Ein Adjutant mit finsteren Zügen im blauen Vorzimmer.
Generalvicar bringt vor der Besprechung noch einige Notizen, besonders über Neufahrn und Schellenberg.
Grassl von Rom zurück, wegen der Sache mit dem Reginastift.
Paz – traurig, weil Constantin von der Schule erzählt, Bayern sei eine Provinz, gegen Lujan häuslich in Berlin.
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16.00 Uhr
Berlinger:
Der Kirchenbauplan für
Marquartstein,
und hiesige Anwesen von
Professor
Arndt.