Tagebucheintrag vom 24. Januar 1946Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10024,
Seite 33
24.1.46
Jandl:
Die
amer Hilfe
von
Rev. Hoban
/
soll von Charitas zu <=> gehen. Die Fürsorge für die Flüchtlinge – immer wieder wollen sich die /
Kommun. einschalten
Dr Lill – Er ist im Glauben ich hätte ihn berufen. Ich danke ihm für alles was er /
für die Rettung unserer Kirchenkunst getan hat. Er drängt jetzt die Kunstschätze zurückzuholen. Überhaupt: Welches die nächste Kirche /
.....
Dr Bauer – in der Jugend Glasbläser um seine Geschwister
. Drei davon
/
Geistliche oder ins Kloster. Später in der Chirurg. Oper.gehilfe. Pfaff. ließ ihn studieren – /
Er möchte Forscher und Kliniker sein. Aber jetzt abgebaut weil das Missionsärztliche Inst. geschlossen zur SA ging, /
ob ich etwas tun könne daß er eine Klinik erhalte oder in einer Klinik ein paar Zimmer? Neg. Er muß die /
Überprüfung abwarten. Nicht nach St. Hild. gehen sondern hier bleiben. Ich bin bereit seine vita zu unterschreiben.
Th. Pecht – konnte persönlich nicht herauf, aber schriftlich lasse ich sagen: Leiter einer Klinik – aussichtlos Leb- /
sche rät zuerst, er soll zu ihm kommen, er müsse zuerst assist. um bekannt zu werden. /
Also nicht zum Oberürgermeister.
P. Adolf
, Lechfeld
bringt einen sehr ausführlichen Bericht
/
über seine Klostervisit. Im Einzelnen besonders Au und Beuerberg /
Ich muß diese langen Berichte erst lesen.
16 h Adolf Görtler Polizei Gened.kommissar Kirchheim /
b. Würzburg, die Frau geb. Schneider, von den Gernert Oberpleichfeld /
also wirklich verwandt. – Er zeigt mit mein Lichtbild vor von 1936 und Sterbebild der Mutter. /
Redete sehr viel, daß er als Kath. in der prot. Gegend verfolgt wurde, als Partei Pg abgesetzt wurde und /
jetzt durch Pfeiffer 1) eine Wohnung sucht für die kranke Frau 2) eine Wiedereinstellung. Dafür unterschreibe ich /
sein curric.
soll von Charitas zu <=> gehen. Die Fürsorge für die Flüchtlinge – immer wieder wollen sich die /
Kommun. einschalten
Dr Lill – Er ist im Glauben ich hätte ihn berufen. Ich danke ihm für alles was er /
für die Rettung unserer Kirchenkunst getan hat. Er drängt jetzt die Kunstschätze zurückzuholen. Überhaupt: Welches die nächste Kirche /
.....
Dr Bauer – in der Jugend Glasbläser um seine Geschwister
zu |
ernähren |
Geistliche oder ins Kloster. Später in der Chirurg. Oper.gehilfe. Pfaff. ließ ihn studieren – /
Er möchte Forscher und Kliniker sein. Aber jetzt abgebaut weil das Missionsärztliche Inst. geschlossen zur SA ging, /
ob ich etwas tun könne daß er eine Klinik erhalte oder in einer Klinik ein paar Zimmer? Neg. Er muß die /
Überprüfung abwarten. Nicht nach St. Hild. gehen sondern hier bleiben. Ich bin bereit seine vita zu unterschreiben.
Th. Pecht – konnte persönlich nicht herauf, aber schriftlich lasse ich sagen: Leiter einer Klinik – aussichtlos Leb- /
sche rät zuerst, er soll zu ihm kommen, er müsse zuerst assist. um bekannt zu werden. /
Also nicht zum Oberürgermeister.
P. Adolf
Rucker |
Görtler |
über seine Klostervisit. Im Einzelnen besonders Au und Beuerberg /
Ich muß diese langen Berichte erst lesen.
16 h Adolf Görtler Polizei Gened.kommissar Kirchheim /
b. Würzburg, die Frau geb. Schneider, von den Gernert Oberpleichfeld /
also wirklich verwandt. – Er zeigt mit mein Lichtbild vor von 1936 und Sterbebild der Mutter. /
Redete sehr viel, daß er als Kath. in der prot. Gegend verfolgt wurde, als Partei Pg abgesetzt wurde und /
jetzt durch Pfeiffer 1) eine Wohnung sucht für die kranke Frau 2) eine Wiedereinstellung. Dafür unterschreibe ich /
sein curric.