Tagebucheintrag vom 7. Juli 1945Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 09265,
Seite 95-96
Samstag,
7.7.45,
Pater
Becher
:
Die
„Stimmen“
sollen in
Veterinärstraße
vorbereitet werden. Keine Möbel mehr.
Bücher wieder sammeln.
Kreitmaier
kränklich, es kommt ein anderer Pater.
Werner Peter
aus Aschaffenburg,
zur Zeit
Ruhpolding.
Wird dort
geplagt, überreicht aus seiner Münzensammlung eine
kostbare Kette
mit alten Goldmünzen „zur freien Verfügung“.
Möchte
Sakristan
werden in einer
Kreisstadt. Erhält eine Bestätigung für die Rückfahrt.
13.00 Uhr Dreimärkl
mit Spritze.
18.00 Uhr Domuslohner
:
Ist bei einem
amerikanischen
General
,
der in den nächsten Monaten sie mitnehmen
will für seine Familie in
Amerika.
Hat wieder
Schokolade.
Clot. Fenzl
:
Gab dem
Bruder
Gummileim.
Tu quoque
.
Für die
Mutter
ein Kreuz, ihr selber ein einfaches
Evangelium.
Ihr
Chef
unerhört. In Sorge,
weil
SS,
schickt manche fort, jetzt nach 23 Jahren.
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Werner Peter
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13.00 Uhr Dreimärkl
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Ganz auffallend,
daß heute so wenig Besuche.
18.00 Uhr Domuslohner
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Clot. Fenzl
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