Tagebucheintrag vom 16. März 1918Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10001,
Seite 94
16. März 1918,
Privatdozent
Dr.
Mayer
mit
Stadtpfarrprediger
Höchtl
und
Georg
Schreiner
vom
Katechetenverein:
Über die Bedeutung der
Katechese,
daß wir
schönstes Fach
haben und über
Katechismus.
Ob auch
Weltkatechismus?
Später
einmal auf
ihre
Versammlung.
Ihre Exzellenz von Moy : Empfiehlt Kögel für Lehrerinnenbildungsanstalt, der Bub Blinddarmreizung, Tochter Maria selber nicht sehr fest „und namentlich wie Ernst' Grab finden.“
15.00 Uhr mit Monsignore Walterbach zu Fuß zu Dr. Mayer (über Jugendpflege: ich soll nicht darüber sprechen im Reichsrat, weil Verhandlungen mit dem Roten Kreuz noch nicht abgeschlossen und die Roten das auf sich beziehen würden, - über Familienpflege: Für die unehelichen Kinder einen anderen Titel, ebenso Wochenversicherung annehmbar mit der Mahnung, daß nicht gleichgestellt).
Von dort mit Dr. Liebel ins Nymphenburger Krankenhaus, die Mutter zu besuchen: Dort auch Maria und der kleine Robert und später Guglielmus, dann zum Tee zu Dr. Mayer .
Ihre Exzellenz von Moy : Empfiehlt Kögel für Lehrerinnenbildungsanstalt, der Bub Blinddarmreizung, Tochter Maria selber nicht sehr fest „und namentlich wie Ernst' Grab finden.“
15.00 Uhr mit Monsignore Walterbach zu Fuß zu Dr. Mayer (über Jugendpflege: ich soll nicht darüber sprechen im Reichsrat, weil Verhandlungen mit dem Roten Kreuz noch nicht abgeschlossen und die Roten das auf sich beziehen würden, - über Familienpflege: Für die unehelichen Kinder einen anderen Titel, ebenso Wochenversicherung annehmbar mit der Mahnung, daß nicht gleichgestellt).
Von dort mit Dr. Liebel ins Nymphenburger Krankenhaus, die Mutter zu besuchen: Dort auch Maria und der kleine Robert und später Guglielmus, dann zum Tee zu Dr. Mayer .