Tagebucheintrag vom 10. Oktober 1938Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 124,125
Montag,
10.10.38,
Dr.
Friedrich
Braig:
Haugg
hatte ihn aufmerksam gemacht, daß in
Freising die Geschichte frei wäre.
Er hat über
Kleist
gearbeitet,
acht Wochen in
Pullach
über
Klassik
und
Romantik
Vorlesungen gehalten.
Responsum:
Ich halte die
philosophische
Betrachtung der Geschichte, die Geschichte als Geistesgeschichte,
auch als Kunstgeschichte sehr
wertvoll, hier aber wird es
Weltgeschichte
ähnlich.
Ungewiß,
ob überhaupt wieder besetzt wird.
Und wenn,
dann nach Vorschrift mit
Dr.
habil.
Ist mit dem
Gründer
der Partei hier befreundet.
Kann einmal nachfragen,
ich halte es für aussichtslos.
Weil er
Wilmsen
kenne?
Nein.
Elisabeth Syffert - nach den zwei großen Operationen in San Remo und in Nymphenburg. Wieder auf, kann sogar mehrere Stunden gehen. Ducenti. Sehr dankbar für Hilfe - soll wieder zum Arzt. Die Religion hat ihr Kraft gegeben.
15.00 Uhr fahre ich ins Nymphenburger Krankenhaus und besuche 1) Pater Cornelius, O. Cap., Zimmer 31, sehr krank - wahrscheinlich Nierenoperation, hat sehr viel Fieber. Über den Provinzial, ich gebe ihm den Krankensegen. 2) Daneben Pfarrer Herzinger ?, zusammen mit Professor Schmidt . Der auch den Krankensegen annimmt. Hauptmann Köhl - hatte Schwierigkeiten mit dem Versehen werden.
Zuhause Ackers - wegen der Geschichte mit Schmidt-Pauli. Ich kann hier nicht vermitteln. Hatte brieflich angefragt durch Vermittlung von Diplom-Ingenieur Fritsch.
Eisele: Exercitien in Würzburg für gebildete Damen von Pater Deininger, dann noch einige Tage dort geblieben. Dann in Heidenfeld, Blumen vom Elterngrab. In Bamberg. Jetzt wieder in Sankt Alban. Mit der Mutter im gleichen Zimmer. Über Programm. Professor Hatzfeld . In Würzburg
Als erster Besuch Pater Erhard Schlund: Hat zwei Bücher fertig „Fragen an die Kirche“ - war fertig gedruckt, kann aber nicht ausgegeben werden. Für Goldene Hochzeit Messe auf dem Zimmer? Ja, pro casu. Ob Hochschule Freising bereits abgebaut sei? Jedenfalls besteht die Absicht, ich dränge auf bischöfliche Hochschule.
Elisabeth Syffert - nach den zwei großen Operationen in San Remo und in Nymphenburg. Wieder auf, kann sogar mehrere Stunden gehen. Ducenti. Sehr dankbar für Hilfe - soll wieder zum Arzt. Die Religion hat ihr Kraft gegeben.
15.00 Uhr fahre ich ins Nymphenburger Krankenhaus und besuche 1) Pater Cornelius, O. Cap., Zimmer 31, sehr krank - wahrscheinlich Nierenoperation, hat sehr viel Fieber. Über den Provinzial, ich gebe ihm den Krankensegen. 2) Daneben Pfarrer Herzinger ?, zusammen mit Professor Schmidt . Der auch den Krankensegen annimmt. Hauptmann Köhl - hatte Schwierigkeiten mit dem Versehen werden.
Zuhause Ackers - wegen der Geschichte mit Schmidt-Pauli. Ich kann hier nicht vermitteln. Hatte brieflich angefragt durch Vermittlung von Diplom-Ingenieur Fritsch.
Eisele: Exercitien in Würzburg für gebildete Damen von Pater Deininger, dann noch einige Tage dort geblieben. Dann in Heidenfeld, Blumen vom Elterngrab. In Bamberg. Jetzt wieder in Sankt Alban. Mit der Mutter im gleichen Zimmer. Über Programm. Professor Hatzfeld . In Würzburg
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Kilianeum, Lehrerinnen,
die die
Exercitien
mitgemacht.
Als erster Besuch Pater Erhard Schlund: Hat zwei Bücher fertig „Fragen an die Kirche“ - war fertig gedruckt, kann aber nicht ausgegeben werden. Für Goldene Hochzeit Messe auf dem Zimmer? Ja, pro casu. Ob Hochschule Freising bereits abgebaut sei? Jedenfalls besteht die Absicht, ich dränge auf bischöfliche Hochschule.