Tagebucheintrag vom 6. Oktober 1918Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10002,
Seite 26-27
6.
Okt.
¾ 7 - ¼ 9
Michaelshofkirche
Komm.messe
mit Ansprache (Rosenkranz
in der Hand /
der <Völker>, in der Hand der weiblichen Jugend, in der Hand der Komm.) für Bez.verband der kath. weiblichen Jugendvereine . /
des Präses Schrallhamer. Hostien reichen nicht.
Ökon. Rat Buchner wegen Neuhauser Kirchenbau, es sei /
große Aufregung <draußen>, die Bürger hätten zu mir gewollt, es seien Postbeamte. Ich erkläre: Ich habe mit g. Rat Burggraf darüber /
gesprochen, er möge vertreten: Die Kirche gesamte Kirchengemeinde soll 1 <Nackte> bauen und zwar nicht erst in 10 Jahren, und für den Platz beim Vincenzhaus sei /
ein Stifter, der aber verlange daß der Platz zur Verfügung gestellt wird (dieses Projekt aber nicht als 1.!), meinetwegen gleichzeitig), man /
soll also sachl. beraten wieund Ein Versprechen habe ich heute nicht gegeben
Freiin Lerchenfeld: Einladung zum Elis.amt in Dreif. 19. Nov. 7h. /
Nicht ganz fest versprochen, aber früher hätte der Erzbischof es immer gehalten.
Frau Prof. Stiefel: Ich möge ihr Kinderheim in Stockhausen besuchen. Resp. Jetzt im /
Krieg viele dringliche Arbeiten die voran gehen müssen. Es sei ihnen viel gestohlen worden: 40 ℔ Butter, 50 ℔ Kunsthonig, Brot, 200 Eier ... /
und dann wachten die Schwestern bei bei Licht. Eine Schwester von einer Einöd sei mit Revolver ausgerüstet worden.
ein Friedensangebot in Genf im Frühjahr mit im Auftrag Wilsons, die Antwort sei die Rede Kühlmanns gewesen.
Dr. Münch wegen Akad.verbands. Will hier anfangen mit Prof Beyerle /
(bin damit einverstanden), erzähle ihm von der psychol Institut das geplant sei und von der Künstlerkonkreg. /
will in Ettal auch lit. Woche haben, soll zu Stipb gehen, zu S.J., Benz, Lindl. /
Will an den Episkopat sich anschließen. Bringt Grüße von Dr Ernst der krankhaft von seinem Kurt spricht.
½ 4 besuche ich Gräfin Mikes HerzogRudolfstr 36 - Bischof nicht zu Hause, grat. zum /
80. Geburtstag.
½ 5 empfange ich den König im Dom zur Kriegsandacht.
der <Völker>, in der Hand der weiblichen Jugend, in der Hand der Komm.) für Bez.verband der kath. weiblichen Jugendvereine . /
des Präses Schrallhamer. Hostien reichen nicht.
Ökon. Rat Buchner wegen Neuhauser Kirchenbau, es sei /
große Aufregung <draußen>, die Bürger hätten zu mir gewollt, es seien Postbeamte. Ich erkläre: Ich habe mit g. Rat Burggraf darüber /
gesprochen, er möge vertreten: Die Kirche gesamte Kirchengemeinde soll 1 <Nackte> bauen und zwar nicht erst in 10 Jahren, und für den Platz beim Vincenzhaus sei /
ein Stifter, der aber verlange daß der Platz zur Verfügung gestellt wird (dieses Projekt aber nicht als 1.!), meinetwegen gleichzeitig), man /
soll also sachl. beraten wieund Ein Versprechen habe ich heute nicht gegeben
Freiin Lerchenfeld: Einladung zum Elis.amt in Dreif. 19. Nov. 7h. /
Nicht ganz fest versprochen, aber früher hätte der Erzbischof es immer gehalten.
Frau Prof. Stiefel: Ich möge ihr Kinderheim in Stockhausen besuchen. Resp. Jetzt im /
Krieg viele dringliche Arbeiten die voran gehen müssen. Es sei ihnen viel gestohlen worden: 40 ℔ Butter, 50 ℔ Kunsthonig, Brot, 200 Eier ... /
und dann wachten die Schwestern bei bei Licht. Eine Schwester von einer Einöd sei mit Revolver ausgerüstet worden.
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Dr
Messmer
will Richtlinien für die Neue Zeit! Sie hätten doch bisher das Richtige getroffen. Erzählt geheimnisvoll
wie im Frühjahr
/ein Friedensangebot in Genf im Frühjahr mit im Auftrag Wilsons, die Antwort sei die Rede Kühlmanns gewesen.
Dr. Münch wegen Akad.verbands. Will hier anfangen mit Prof Beyerle /
(bin damit einverstanden), erzähle ihm von der psychol Institut das geplant sei und von der Künstlerkonkreg. /
will in Ettal auch lit. Woche haben, soll zu Stipb gehen, zu S.J., Benz, Lindl. /
Will an den Episkopat sich anschließen. Bringt Grüße von Dr Ernst der krankhaft von seinem Kurt spricht.
½ 4 besuche ich Gräfin Mikes HerzogRudolfstr 36 - Bischof nicht zu Hause, grat. zum /
80. Geburtstag.
½ 5 empfange ich den König im Dom zur Kriegsandacht.