Tagebucheintrag vom 28. September 1946⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10025,
Seite 9,10
Sa
28.9.46
In aller Früh
Schwester
Alwerda
von Freising
/
- brachte Obst, ich konnte aber nicht frei sein sie zu sprechen
Domkoop. Der neue kleine stellt sich vor.
Kanzler grat., klagt daß er keine Pension und sehr arm /
- Erhält Zig.
Dr Scheller die Akten ob er vom Cael. disp. /
Über Dr Trog die ihn quält.
Frau Simon mit vier Kindern. Sehr ausgehungert - nahm freudig und gierig /
die kleine Gabe entgegen.
Mater Irene mit Blumen, von Bamberg hierher geschleppt und Flasche. /
Tina Wolf gibt ohne herauf zu kommen Blumen ab.
Nachmittag Sa 28.9.46 Bäcker Reindl, bringt Torte. Treuherzig.
Pfr Dachau: 100 Eier und Disp. 5 000
Schwester Benedicta Frl Koller - hatte wohl sechs Mal angefragt. /
Sie soll einfach kommen und fragen. Noch einmal vor Weihnachten? Ja.
Domk. Weisthanner - in Caritasfrage - /
nicht ganz klar darüber. Fühlt sich als Verteiler
Ferdinand mit den beiden Kindern (Gertr. krank zu Bett): Die Sprüchlein /
nicht sehr hoch besonders bei Wolfi. Aber der Lebkuchen bald verzehrt.
Märkl - bringt ein Brevier, gegen ein deutsches Brevier /
eingetauscht.
Thalh. zum Grat. ebenso Wolfg., Friedb. /
Br. Wolfgang
Heute auch van Emden hier - 300 und eine Dose Lebensmittel.
- brachte Obst, ich konnte aber nicht frei sein sie zu sprechen
Domkoop. Der neue kleine stellt sich vor.
Kanzler grat., klagt daß er keine Pension und sehr arm /
- Erhält Zig.
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Abt
von
Ettal:
Wegen
P.
Emmeram
die Eingabe. Über
/Dr Scheller die Akten ob er vom Cael. disp. /
Über Dr Trog die ihn quält.
Frau Simon mit vier Kindern. Sehr ausgehungert - nahm freudig und gierig /
die kleine Gabe entgegen.
Mater Irene mit Blumen, von Bamberg hierher geschleppt und Flasche. /
Tina Wolf gibt ohne herauf zu kommen Blumen ab.
Nachmittag Sa 28.9.46 Bäcker Reindl, bringt Torte. Treuherzig.
Pfr Dachau: 100 Eier und Disp. 5 000
Schwester Benedicta Frl Koller - hatte wohl sechs Mal angefragt. /
Sie soll einfach kommen und fragen. Noch einmal vor Weihnachten? Ja.
Domk. Weisthanner - in Caritasfrage - /
nicht ganz klar darüber. Fühlt sich als Verteiler
Ferdinand mit den beiden Kindern (Gertr. krank zu Bett): Die Sprüchlein /
nicht sehr hoch besonders bei Wolfi. Aber der Lebkuchen bald verzehrt.
Märkl - bringt ein Brevier, gegen ein deutsches Brevier /
eingetauscht.
Thalh. zum Grat. ebenso Wolfg., Friedb. /
Br. Wolfgang
Heute auch van Emden hier - 300 und eine Dose Lebensmittel.