Tagebucheintrag vom 12. September 1941⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10020,
Seite 57
Freitag,
12.9.41.
Bitthorn:
Erste Kerze gesendet. Kauft
einen Rosenkranz beim
Antiquar
für
60 M.,
einen anderen für 20. Erhält von mir einen
Pater-Lukas-Rosenkranz.
Spricht
von ihren
Visionen: Bei der Wandlung über fließendem Blut ein Heiligenschein. Sieht im Vorzimmer den nächsten Besuch.
Tegernsee: Die hohe Steuer Monat für Monat, beim Zahnarzt 420 und kann nicht in Urlaub, weil das persönlich nicht verlässig ist. Gehen abends weg, „nach der Dienstzeit hat sie mir nichts mehr zu sagen“. Fürchtet, daß man ihr Kind oder Frau zuweist. 200.
16.00 Uhr Dr. Zimmermann - „ohne Instruktionen.“ Will nur hören, wie es geht.
Tegernsee: Die hohe Steuer Monat für Monat, beim Zahnarzt 420 und kann nicht in Urlaub, weil das persönlich nicht verlässig ist. Gehen abends weg, „nach der Dienstzeit hat sie mir nichts mehr zu sagen“. Fürchtet, daß man ihr Kind oder Frau zuweist. 200.
16.00 Uhr Dr. Zimmermann - „ohne Instruktionen.“ Will nur hören, wie es geht.
Frei
12.9.41
Bitthorn:
Erste Kerze gesendet. Kauft
einen Rosenkranz beim
Antiquar
/
für 60 M, einen anderen für 20. Erhält von mir einen P. Lukas Rosenkranz. Spricht von ihren Visi- /
onen: Bei der Wandlung über fließendem Blut ein Heiligenschein. Sieht im Vorzimmer den nächsten Besuch
Tegernsee: Die hohe Steuer Monat für Monat, beim Zahnarzt 420 und kann nicht in Urlaub weil das persönlich /
nicht verlässig ist. Gehen abends weg „nach der Dienstzeit hat sie mir nichts mehr zu sagen“. Fürchtet daß man ihr Kind oder Frau /
zuweist. 200
16h Dr Zimmermann - „ohne Inst.“ Will nur hören wie es geht.
für 60 M, einen anderen für 20. Erhält von mir einen P. Lukas Rosenkranz. Spricht von ihren Visi- /
onen: Bei der Wandlung über fließendem Blut ein Heiligenschein. Sieht im Vorzimmer den nächsten Besuch
Tegernsee: Die hohe Steuer Monat für Monat, beim Zahnarzt 420 und kann nicht in Urlaub weil das persönlich /
nicht verlässig ist. Gehen abends weg „nach der Dienstzeit hat sie mir nichts mehr zu sagen“. Fürchtet daß man ihr Kind oder Frau /
zuweist. 200
16h Dr Zimmermann - „ohne Inst.“ Will nur hören wie es geht.