Tagebucheintrag vom 21. Februar 1941⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10020, Seite 18,19

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Freitag, 21.2.41. Nach der Sitzung (heute wieder leichter Schnee) Schwester Fidelis - Bild übermalt und gerahmt, seelische Beruhigung.

Frau Maria Taige mit Frau Parcus: Erstere ein prächtiges Kreuz, Elfenbein, zu weihen, das ihr Mann

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aus dem Feld mitgebracht hatte. „Man muß Ihnen gratulieren zu einem so guten Gemahl“. „Er ist ein Schlosser.“ Die andere Dame klagt, daß ihre Hausnachbarin die Güte von Pater Ludger ausnütze. Ein „Vogel“ behaupte, trotz gemischter Ehe von mir getraut zu sein. Ich habe nie getraut unter solchen Verhältnissen.

Pater Dominikus kommt erst in drei Wochen wieder, weil Quatember. Dr. Zimmermann - meint, die Verschlechterung geht auf das Wetter zurück. Puls 72.
Frei 21.2.41 Nach der Sitzung (heute wieder leichter Schnee) Schw. Fidelis - Bild übermalt und gerahmt, /
Seel. Beruhigung

Frau Maria Taige mit Frau Parcus: Erstere ein prächtiges Kreuz Elfenbein zu weihen das ihr Mann

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aus dem Feld mitgebracht hatte. „Man muß Ihnen grat. zu einem so guten Gemahl“. „Er ist ein Schlosser. Die andere Dame klagt daß ihre /
Hausnachbarin die Güte von P. Ludger ausnütze. Ein „Vogel“ behaupte trotz gemischter Ehe von mir getraut zu sein. Ich habe nie /
getraut unter solchen Verhältnissen.

P. Domin. kommt erst in drei Wochen wieder weil Quat. Dr Zimmermann - meint /
die Verschlechterung geht auf das Wetter zurück. Puls 72.