Tagebucheintrag vom 6. Januar 1938⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10018, Seite 58

Donnerstag, 6.1.38, Dreikönig. Den ganzen Tag Schneetreiben. Nachmittag sogar Schneesturm. Kalt.

9.00 Uhr Pontifikalamt - außerhalb der Kirche Werktag - beim Einzug schwach, später besser besucht.

[ ... ] 15.00 Uhr Vesper, danach Schluß der Ewigen Anbetung in Sankt Peter.

Frau Stalf: „Weil Dreikönig ist“, für das Sammeln 500. - Kommt einmal mit ihrem Mann. Über den Schwiegersohn.

Schröder: War an Weihnachten in Ettal, weil Mittenwald zu unruhig. Hier bei Hartig. Immer noch begeistert, aber im Ausdruck blumenreich und nicht mehr so natürlich explosiv wie früher.

Baron Ritter zum neuen Jahre. Über den Besuch Eberle beim Führer. Bleibt auch zu Tisch - Geflügel mit Blumenkohl und Bohnen und Roulade - Zum Kaffee eine Zigarre von Dall'Armi.
Do 6.1.38 Dreikönig. Den ganzen Tag Schneetreiben. /
Nachmittag sogar Schneesturm. Kalt

9 h Pontif.amt - außerhalb der der Kirche Werktag - beim Einzug schwach, später besser besucht

[ ... ] 15h Vesper, danach Schluß der Proz Ewigen Anbetung in St Peter.

Frau Stalf: „Weil Dreikönig ist“, für das Sammeln 500. - /
Kommt einmal mit ihrem Mann. Über den Schwiegersohn.

Schröder: War an Weihnachten in Ettal, weil Mitt.wald zu unruhig. /
Hier bei Hartig. Immer noch begeistert, aber im Ausdruck blumenreichen und nicht mehr so natürlich /
explosiv wie früher.

Bar. Ritter zum neuen Jahre. Über den Besuch Eberle beim Führer. /
Bleibt auch zu Tisch - Geflügel mit Blumenkohl und Bohnen und Roulade - /
Zum Kaffee eine Zigarre von Dall'Armi.