Tagebucheintrag vom 18. März 1937⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 148-149
Do
18.3.37
Baumann
und
Altmann
vom
/
Jungmännerverband. Vertrauen für Wellenhofer /
Ich weise darauf hin, daß der Verband aufgelöst werden kann und die einzelnen ihre Stelle verlieren. Es soll eine Aufklärung gegeben werden /
Altm. ist Schriftleiter von Jung-München.
Domkap. Wührl Regensburg, vom Bischof geschickt - /
es sei unmöglich das Rundschreiben bis Palmsonntag verschicken. Er soll von hier mitnehmen.
Dennhöfer - von Gihrl geschickt Bei der Gesellschaft für christliche Kunst /
Kunstkrit. am Tagblatt, arbeitet da und dort. War in Oesterr. bei Hohn, im Berg- /
werk das Gehör verloren , Ich: Kleinkunst nicht ausschließen, die ernährt die große Kunst. Wenn Kirchen /
gebaut werden.
Elis. Moy sen. - zum Abschied. Über Wil- /
helm der innerlich nicht schlecht ist, leider die Frau sehr faul und die Kinder heimatlos. Über Fugger /
die künftige Frau von Schuschnigg , Vor wenigen Tagen wie früher bei Epp so jetzt bei /
Dr Boepple, der ihren Mann und die Familie von früher her kannte, für die Brüder in Iller- /
tissen. Er behauptet, es liegen sittliche Verbrechen vor. Sie sagte ihm: Eine christliche Jugend doch mehr fürs Vaterland - /
Er: Sein Minister will nur den Frieden. Sie widerspricht. Er: Die <Unterorgane> sind unser Unglück.
Bedeutend besser, mit anderen bereits gesprochen. Neuh. wird hinunterfahren.
Jungmännerverband. Vertrauen für Wellenhofer /
Ich weise darauf hin, daß der Verband aufgelöst werden kann und die einzelnen ihre Stelle verlieren. Es soll eine Aufklärung gegeben werden /
Altm. ist Schriftleiter von Jung-München.
Domkap. Wührl Regensburg, vom Bischof geschickt - /
es sei unmöglich das Rundschreiben bis Palmsonntag verschicken. Er soll von hier mitnehmen.
Dennhöfer - von Gihrl geschickt Bei der Gesellschaft für christliche Kunst /
Kunstkrit. am Tagblatt, arbeitet da und dort. War in Oesterr. bei Hohn, im Berg- /
werk das Gehör verloren , Ich: Kleinkunst nicht ausschließen, die ernährt die große Kunst. Wenn Kirchen /
gebaut werden.
Elis. Moy sen. - zum Abschied. Über Wil- /
helm der innerlich nicht schlecht ist, leider die Frau sehr faul und die Kinder heimatlos. Über Fugger /
die künftige Frau von Schuschnigg , Vor wenigen Tagen wie früher bei Epp so jetzt bei /
Dr Boepple, der ihren Mann und die Familie von früher her kannte, für die Brüder in Iller- /
tissen. Er behauptet, es liegen sittliche Verbrechen vor. Sie sagte ihm: Eine christliche Jugend doch mehr fürs Vaterland - /
Er: Sein Minister will nur den Frieden. Sie widerspricht. Er: Die <Unterorgane> sind unser Unglück.
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15
h
Neuh.
und
Berlinger
mit dem neuen
Plan
für
Buck.
/Bedeutend besser, mit anderen bereits gesprochen. Neuh. wird hinunterfahren.