Tagebucheintrag vom 24. Februar 1937⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 138-139
Mittwoch,
24.2.
Geheimrat
Fortis:
Sehr mager geworden, offenbar krank, will nach dem Süden. Die
Druckerei der untergegangenen
Abendzeitung
sei zu kaufen, die Bank als Gläubiger will entgegenkommen, der
Sohn
soll
heiraten und die Druckerei übernehmen, später vielleicht Zeitung.
Respondeo:
Die Druckereien klagen über zu wenig Aufträge,
Geldgeber
bekommen wir nicht - offenbar vom
Sohn
geschickt.
Monsignore Lohr: Bericht über Annabrunn und die Erholungsheime. Umsatzsteuer ist schmerzlich. Dort soll ein Volksbad eingerichtet werden. Betrag 10 M. persönlich für Congregation
Nachmittag besuche ich 15.30 Uhr in Neuwittelsbach Margarethe Thoma - heute Nachricht erhalten, daß es gut geht durch die Operation, Schwester Sisengundis pflegt sie, also verschiedene Schwestern im Hause. Die Oberin beim Weggehen führt in die Kapelle, Lenné wird bald kommen.
Bei den Schulschwestern am Anger: Die Candidatinnen gehen in Ferien, 36 haben Prüfung gemacht, Generaloberin nicht hier, gerade heute traurige Nachricht, daß wieder 103 abgebaut werden in allen Häusern. Sollen viele nach America.
Monsignore Lohr: Bericht über Annabrunn und die Erholungsheime. Umsatzsteuer ist schmerzlich. Dort soll ein Volksbad eingerichtet werden. Betrag 10 M. persönlich für Congregation
➥ Seite 139
und
100 M.
für die Erholungsarbeit.
Nachmittag besuche ich 15.30 Uhr in Neuwittelsbach Margarethe Thoma - heute Nachricht erhalten, daß es gut geht durch die Operation, Schwester Sisengundis pflegt sie, also verschiedene Schwestern im Hause. Die Oberin beim Weggehen führt in die Kapelle, Lenné wird bald kommen.
Bei den Schulschwestern am Anger: Die Candidatinnen gehen in Ferien, 36 haben Prüfung gemacht, Generaloberin nicht hier, gerade heute traurige Nachricht, daß wieder 103 abgebaut werden in allen Häusern. Sollen viele nach America.
Mi
24.2.
Geheimrat
Fortis:
Sehr mager geworden, offenbar krank, will nach dem Süden. Die
/
Druckerei der untergegangenen Abendztung sei zu kaufen, die Bank als Gläubiger will entgegenkommen, der Sohn soll /
heiraten und die Druckerei übernehmen, später vielleicht Zeitung. Resp. Die Druckereien klagen über zu wenig Aufträge, /
Geldgeber bekommen wir nicht - offenbar vom Sohn geschickt.
Mons. Lohr: Bericht über Annabrunn und die Erholungsheime. /
Umsatzsteuer ist schmerzlich. Dort soll ein Volksbad eingerichtet werden. Betrag 10 M persönlich für Congreg.
Nachmittag besuche ich 15 h 30 in Neuwittelsbach Marg. Thoma /
- heute Nachricht erhalten daß es gut geht durch die Oper., Schwester Sisengundis pflegt sie, also /
verschiedene Schwestern im Hause. Die Oberin beim Weggehen führt in die Kapelle, Lenné wird bald kommen
Bei den Schulschwestern am Anger: Die Candid. gehen in Ferien, 36 haben Prüfung gemacht, /
Generaloberin nicht hier, gerade heute traurige Nachricht daß wieder 103 abgebaut werden in allen Häusern. Sollen viele nach Ame- /
rica.
Druckerei der untergegangenen Abendztung sei zu kaufen, die Bank als Gläubiger will entgegenkommen, der Sohn soll /
heiraten und die Druckerei übernehmen, später vielleicht Zeitung. Resp. Die Druckereien klagen über zu wenig Aufträge, /
Geldgeber bekommen wir nicht - offenbar vom Sohn geschickt.
Mons. Lohr: Bericht über Annabrunn und die Erholungsheime. /
Umsatzsteuer ist schmerzlich. Dort soll ein Volksbad eingerichtet werden. Betrag 10 M persönlich für Congreg.
➥ Seite 139
und
100 M
für die Erholungsarbeit.
Nachmittag besuche ich 15 h 30 in Neuwittelsbach Marg. Thoma /
- heute Nachricht erhalten daß es gut geht durch die Oper., Schwester Sisengundis pflegt sie, also /
verschiedene Schwestern im Hause. Die Oberin beim Weggehen führt in die Kapelle, Lenné wird bald kommen
Bei den Schulschwestern am Anger: Die Candid. gehen in Ferien, 36 haben Prüfung gemacht, /
Generaloberin nicht hier, gerade heute traurige Nachricht daß wieder 103 abgebaut werden in allen Häusern. Sollen viele nach Ame- /
rica.