Tagebucheintrag vom 20. Juli 1935⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 101-102
Samstag,
20.7.35,
Regentag
nach langer Zeit
aber
gut,
als
Wochen-End-Sitzung.
Danach
Frau Norpoth
:
Hatte zuerst geschrieben und fragt nun nochmal: Ihr Mann
war in
Amerika,
suchte überall eine
Stelle,
nun sei
Dr.
,
der frühere
Theologe
in
Innsbruck,
von uns entlassen, jetzt in
Salzburg
in
Vorlesungen,
ohne einen Bischof zu sehen -
will dort ein
chemisches Laboratorium
einrichten mit ihrem Mann. Die Mutter habe es
schon sehr lange unterstützt. Ich kann nur raten: Seien
Sie
vorsichtig. Es gibt solche
Studenten,
nicht Schwindler, aber
Wanderburschen.
13.00 Uhr beim Zahnarzt,
aber wegen
Wurzelschmerzen
kann er nicht fertig machen.
gut,
als
Wochen-End-Sitzung.
Danach
Frau Norpoth:
Hatte zuerst geschrieben und fragt nun nochmal: Ihr Mann
war in
Amerika,
suchte überall eine
Stelle,
nun sei
Dr.
➥ Seite 102
Gamperl,
der frühere
Theologe
in
Innsbruck,
von uns entlassen, jetzt in
Salzburg
in
Vorlesungen,
ohne einen Bischof zu sehen -
will dort ein
chemisches Laboratorium
einrichten mit ihrem Mann. Die Mutter habe es
schon sehr lange unterstützt. Ich kann nur raten: Seien
Sie
vorsichtig. Es gibt solche
Studenten,
nicht Schwindler, aber
Wanderburschen.
13.00 Uhr beim Zahnarzt
,
aber wegen
Wurzelschmerzen
kann er nicht fertig machen.Sa
20.7.
Regentag
nach langer Zeit
<aber>
gut
als
Wochen End /
Sitzung. Danach Frau Norpoth: Hatte zuerst geschrieben und fragt nun nochmal: Ihr Mann /
war in Amer., suchte überall eine Stelle, nun sei Dr.
Vorlesungen, ohne einen Bischof zu sehen - will dort ein chem. Laborat. einrichten mit ihrem Mann. Die Mutter habe es /
schon sehr lange unterstützt. Ich kann nur raten: Seien Sie vorsichtig. Es gibt solche Stud., nicht Schwindler, aber Wanderburschen.
1h beim Zahnarzt aber wegen Wurzelschmerzen kann er nicht fertig machen.
Sitzung. Danach Frau Norpoth: Hatte zuerst geschrieben und fragt nun nochmal: Ihr Mann /
war in Amer., suchte überall eine Stelle, nun sei Dr.
➥ Seite 102
Gamperl,
der frühere
Theol.
in
Innsbr.,
von uns entlassen, jetzt in
Salzbg
in
/Vorlesungen, ohne einen Bischof zu sehen - will dort ein chem. Laborat. einrichten mit ihrem Mann. Die Mutter habe es /
schon sehr lange unterstützt. Ich kann nur raten: Seien Sie vorsichtig. Es gibt solche Stud., nicht Schwindler, aber Wanderburschen.
1h beim Zahnarzt aber wegen Wurzelschmerzen kann er nicht fertig machen.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 20. Juli 1935, EAM, NL Faulhaber 10016, S. 101-102. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10016_1935-07-20_T01. Letzter Zugriff am 17.05.2024
