Tagebucheintrag vom 6. Februar 1935⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 48-49
Mi
6.
Febr.
Frl
Therese de Bruyn
- bringt
/
4 M und Schmuck für Herzogspitalkirche. Persönliche Übergabe. Eine alte Dame /
Ihr Neffe Stud. will bei den SJ eintreten. Ihre Nichte Schauspielerin in Sachsen, will alle Predigten /
von mir geschickt haben.
Frau Bar. v. Gumppenberg - Sei <vom> [ ... ] her aufgefordert worden /
Unterschriften zu sammeln daß der Name des hl Joseph ins Confiteor und in den Canon komme. /
Resp. Ist Aussichtslos. Dafür im Schlußgebet der Messe. Kommen sehr viele solche Anträge. In meiner Diöz. keine Unterschriften /
sammeln. Laurenti habe bereits aufgefordert dazu.
erlaubt jeden Sonntag ihre Jugend zu versammeln. Die schriftliche Erlaubnis kam nicht, Holzer empfing sie vier Mal nicht, denn: /
Die vom Norden haben uns nichts zu sagen. Und Himmler gesteht dann schriftlich er könne nichts daran ändern. Ihr Enkel /
in St Blasien: Der Vater habe ihn dort hin getan, um der HJ hier auszuweichen.
Gen. Vic.: Wegen der Rede von Oberstadtschuldir. Bauer über Schuleinschreibung: /
Nicht mehr Bekenntnisschule und Simultanschule, sondern deutsche Gemeinschaftsschule. Die Pfarrer werden Erklärungen verlesen.
16h Dr Venator - vom Martyr. Imman. mit P. /
Mayer in [ ... ] exerc. Die Stimmung dort sehr abgekühlt.
1930 kommt die Nachricht von Gen. Vic., Domkapit /
Röhrl sei 19h auf der Straße gestorben, dem Hr Straberger mit dem er sprach tot in die /
Arme gefallen. Er wurde dann in das Ordin. gebracht.
4 M und Schmuck für Herzogspitalkirche. Persönliche Übergabe. Eine alte Dame /
Ihr Neffe Stud. will bei den SJ eintreten. Ihre Nichte Schauspielerin in Sachsen, will alle Predigten /
von mir geschickt haben.
Frau Bar. v. Gumppenberg - Sei <vom> [ ... ] her aufgefordert worden /
Unterschriften zu sammeln daß der Name des hl Joseph ins Confiteor und in den Canon komme. /
Resp. Ist Aussichtslos. Dafür im Schlußgebet der Messe. Kommen sehr viele solche Anträge. In meiner Diöz. keine Unterschriften /
sammeln. Laurenti habe bereits aufgefordert dazu.
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Bar.
Bodman
- bloß Höflichkeitsbesuch.
Himmler
habe ihr persönlich
/erlaubt jeden Sonntag ihre Jugend zu versammeln. Die schriftliche Erlaubnis kam nicht, Holzer empfing sie vier Mal nicht, denn: /
Die vom Norden haben uns nichts zu sagen. Und Himmler gesteht dann schriftlich er könne nichts daran ändern. Ihr Enkel /
in St Blasien: Der Vater habe ihn dort hin getan, um der HJ hier auszuweichen.
Gen. Vic.: Wegen der Rede von Oberstadtschuldir. Bauer über Schuleinschreibung: /
Nicht mehr Bekenntnisschule und Simultanschule, sondern deutsche Gemeinschaftsschule. Die Pfarrer werden Erklärungen verlesen.
16h Dr Venator - vom Martyr. Imman. mit P. /
Mayer in [ ... ] exerc. Die Stimmung dort sehr abgekühlt.
1930 kommt die Nachricht von Gen. Vic., Domkapit /
Röhrl sei 19h auf der Straße gestorben, dem Hr Straberger mit dem er sprach tot in die /
Arme gefallen. Er wurde dann in das Ordin. gebracht.