Tagebucheintrag vom 10. November 1931⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10014, Seite 72,73

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Dienstag, 10. November. Marie Seinsheim, 20 M., sehr verbittert, weil noch nicht vermietet. Eine Studentin mit einem großen Hund - allerdings. Mußte der Schwester Krankheit Idem ablegen.

➥ Seite 73

Frau Oldenburg: Hatte in der Schweiz einen Brief erwartet. Ein Manuskript für andere, besonders ihre Tochter noch nicht abgeschlossen. Über die Predigt Unwissende lehren, was dazu sagen: Also wir werden verdammt?

Dr. Venator - über Arme, besonders Hörchl.

Schwester Fidelis - zwei Monate zuhause. Vom Kloster wird ihr die Rechnung geschickt, ihr Essen vom Schottenhamel, „die zwei Semmeln soll sie sich selbst verschaffen“. Also denkt sie daran, überhaupt „heim zu gehen“.

18.00 Uhr beim Zahnarzt.
Die 10. Nov. M. Seinsheim 20 M sehr verbittert /
weil noch nicht vermietet. Eine Stud. mit einem großen Hund - /
allerdings. Mußte der Schwester Krankheit <Idem> ablegen.

➥ Seite 73

Frau Oldenburg: Hatte in der Schweiz einen Brief erwartet. Ein Ms für andere, besonders ihre /
Tochter noch nicht abgeschlossen. Über die Pred. Unwissende lehren, was dazu sagen: Also wir werden verdammt?

Dr Venator - über Arme, besonders Hörchl.

Schw. Fidelis - 2 Monate zuhause. Vom Kloster wird ihr die Rechnung geschickt /
ihr Essen vom Schottenhamel, „die 2 Semmeln <soll> sie sich selbst verschaffen“. /
Also denkt sie daran überhaupt „heim zu gehen“.

6 h beim Zahnarzt.