Tagebucheintrag vom 30. Oktober 1948⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10027,
Seite 114,115
Sa
30.10.
9
h
Dreimärkl.
Eine
Hormonspritze. Viel über die Schweiz.
Baronin Frankenstein - eine Empfehlung für Flugkarte nach Berlin. Im Stillen 250 Sicherung der Auslagen, kurz.
Scharnagl: Eine Gruppe nicht zufrieden daß ich persönlich an die Spruchkammer ging und meine er müsse sich auch /
weiterhin zurückhalten Über Seelsorgeeinkommensergänzung wurde er von Min. angegangen, holte sein Ref. von /
1928 hervor und wird in kürzerer Faßung es einreichen
Wallenburg Beratungen machen. Die Wallenb. soll aufgegeben werden weil zu teuer, die Verhandlungen werden /
noch Monate lang weiter gehen. Er sehe aber gut hinaus. An die Bischöfe schickt er einen Entwurf zum Versenden.
Abt Schäftlarn: Mein Plan mit Tegernsee zu Ende. Er: Tegernsee sei /
sehr mondän, um das Kloster herum ist ein großer Badeplatz, die Einrichtung würde gewiß teuer werden. Die Grüssauer seien /
in Wimpfen Württ. Die bay. Abteien seien sehr enttäuscht, weil von Amer keine besondere /
Hilfe für sie.
Frau Prof. Pembauer mit Hr Kerschbaumer. Für den Druck der größeren /
Bilder zwei ausgewählt. Eine Unterschrift geben? Nach langer Aussprache ja. Er schickt aber eine Anzahl ohne Unterschrift für persönlich. /
Der Klerus verlangt ein farbiges Bild - darüber dafür wird ein spezieller fotogr. kommen und eine Aufnahme machen.
17 h Venator - sehr gedrückt weil die Nachrichten über Krankheit von Card. Preysing recht /
ernst.
18 Frau Geheimrat - sieht sehr krank aus - der erste Ausgang. Spricht natürlich viel über die Schweiz und wo ich wohnte. /
Ich gebe ihr Nescaf., Honig, Vatamindose.
Baronin Frankenstein - eine Empfehlung für Flugkarte nach Berlin. Im Stillen 250 Sicherung der Auslagen, kurz.
Scharnagl: Eine Gruppe nicht zufrieden daß ich persönlich an die Spruchkammer ging und meine er müsse sich auch /
weiterhin zurückhalten Über Seelsorgeeinkommensergänzung wurde er von Min. angegangen, holte sein Ref. von /
1928 hervor und wird in kürzerer Faßung es einreichen
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Zinkl:
War im Urlaub. Die
Amer.
halten
große Stücke auf ihn, wollten
ihn zum Direktor der
/Wallenburg Beratungen machen. Die Wallenb. soll aufgegeben werden weil zu teuer, die Verhandlungen werden /
noch Monate lang weiter gehen. Er sehe aber gut hinaus. An die Bischöfe schickt er einen Entwurf zum Versenden.
Abt Schäftlarn: Mein Plan mit Tegernsee zu Ende. Er: Tegernsee sei /
sehr mondän, um das Kloster herum ist ein großer Badeplatz, die Einrichtung würde gewiß teuer werden. Die Grüssauer seien /
in Wimpfen Württ. Die bay. Abteien seien sehr enttäuscht, weil von Amer keine besondere /
Hilfe für sie.
Frau Prof. Pembauer mit Hr Kerschbaumer. Für den Druck der größeren /
Bilder zwei ausgewählt. Eine Unterschrift geben? Nach langer Aussprache ja. Er schickt aber eine Anzahl ohne Unterschrift für persönlich. /
Der Klerus verlangt ein farbiges Bild - darüber dafür wird ein spezieller fotogr. kommen und eine Aufnahme machen.
17 h Venator - sehr gedrückt weil die Nachrichten über Krankheit von Card. Preysing recht /
ernst.
18 Frau Geheimrat - sieht sehr krank aus - der erste Ausgang. Spricht natürlich viel über die Schweiz und wo ich wohnte. /
Ich gebe ihr Nescaf., Honig, Vatamindose.