Tagebucheintrag vom 21. September 1948⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10027,
Seite 107
Die
21.9.
Messe
auf dem Zimmer.
11
h
Gefängnispfarrer
Schlüter
im Hause,
/
fährt mit Mons. Carls bereits 9 h auf die Spruchkammer Scharnagl. /
Ich selber erst ½11, kommen dort sofort zum Wort, eine Stunde, dann wieder entlassen. Nach einer Mittagspause /
geht es weiter.
Nachricht, Kienitz versehen und oper. im Josef., 14 h besuche ich ihn, wieder bei /
Bewußtsein, „vollkommen einverstanden “ - /
Nach Adelh. - am anderen Tag früh 11 h, 22 Stunden nach der Oper. gestorben, also /
zum viertenmal von Adelh. zurück.
Vorm. Dompfarrer: Philharmon. Gesellschaft will zu meinem Namenstag spielen - die Hälfte /
für den Dom. Ich kann nicht gehen, aber ich werde zehn Karten verschenken. Schwach besucht.
fährt mit Mons. Carls bereits 9 h auf die Spruchkammer Scharnagl. /
Ich selber erst ½11, kommen dort sofort zum Wort, eine Stunde, dann wieder entlassen. Nach einer Mittagspause /
geht es weiter.
Nachricht, Kienitz versehen und oper. im Josef., 14 h besuche ich ihn, wieder bei /
Bewußtsein, „vollkommen einverstanden “ - /
Nach Adelh. - am anderen Tag früh 11 h, 22 Stunden nach der Oper. gestorben, also /
zum viertenmal von Adelh. zurück.
Vorm. Dompfarrer: Philharmon. Gesellschaft will zu meinem Namenstag spielen - die Hälfte /
für den Dom. Ich kann nicht gehen, aber ich werde zehn Karten verschenken. Schwach besucht.