Tagebucheintrag vom 23. Dezember 1945⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10023,
Seite 87
So 4. Adv..
23.12.45
2 Kirchweih
an
1 Tag
/
weil alles die Kirche auf Weihnachten geweiht haben will. /
1) 8 30 die Hauskapelle in der Chirurg. Klinik Mater do- /
lorosa. Einfache Bened. Ansprache: Mehr als der salom. Tempel ... /
Am Schluß Begrüßung der Herren von der Klinik und Hausverwaltung. Kurat Spörrer. /
2) Nachm. 4 - 6 die Kreuzkirche in /
Dachau (die Notkirche, nicht die Votivkirche). Thalh. fährt heraus, ich /
folge mit P. Thomas - bei der Hinausfahrt bereits Nebel. Passkontrolle. Zuerst /
begrüße ich, zehn Minuten wegen Nebel verspätet, Col Finter den Lagerkommand., /
er und seine Herren kommen mit zur Feier. Im Hof in großem Carré viele von den 25 000, die nach dem Einzug /
abtreten. Der Umgang nicht leicht weil Kies aufgetaut. Von dem Ambo meine aus meine Ansprache: Das Kreuz /
die Standarte christlicher Lebensauffassung, Schutzwall gegen Lebensmüdigkeit, Schule der Lebensbereitschaft. /
Ein mächtiger
und
Orchester -
im Vergleich mit dem Schwesterngesang am Morgen.
/
Auch „Nun danket alle Gott“. Pfanzelt liest die heilige Messe und spricht am Schluß Dankesworte. /
Beim Auszug an der Türe begrüßt, - die beiden Baumeister, den Dir. des Sängerchors, P. Nobis /
die zwei evang. Kollegen (die Kirche ist Simultankirche) ... /
Heimfahrt fürchterlich im Nebel. Man weiß nicht wo man ist. Viele Auto halten auf der Straße. /
Neben Straßenbahngleis ein kleiner Wagen, deshalb stieg Bruder Friedb. aus /
- Ein Mann bewusstlos. Er erwacht weiß hat aber keine Erinnerung. Wir fahren in die chirurg. /
Klinik wo ich Früh war Heinrich in Neuhs. Seine Sorge der Wagen. /
Friedb. sichert ihn abends nach St Bonifaz.
Frau Dir. Eid - brachte Weihnachtsgeschenke
Schwester von P. Thomas, früher Obersekr. beim Bürgermeister Augsburg. /
Er soll im Urlaub dorthin kommen und predigen
Ebner der Vorabeiter der die Arbeiter vorantrieb.
weil alles die Kirche auf Weihnachten geweiht haben will. /
1) 8 30 die Hauskapelle in der Chirurg. Klinik Mater do- /
lorosa. Einfache Bened. Ansprache: Mehr als der salom. Tempel ... /
Am Schluß Begrüßung der Herren von der Klinik und Hausverwaltung. Kurat Spörrer. /
2) Nachm. 4 - 6 die Kreuzkirche in /
Dachau (die Notkirche, nicht die Votivkirche). Thalh. fährt heraus, ich /
folge mit P. Thomas - bei der Hinausfahrt bereits Nebel. Passkontrolle. Zuerst /
begrüße ich, zehn Minuten wegen Nebel verspätet, Col Finter den Lagerkommand., /
er und seine Herren kommen mit zur Feier. Im Hof in großem Carré viele von den 25 000, die nach dem Einzug /
abtreten. Der Umgang nicht leicht weil Kies aufgetaut. Von dem Ambo meine aus meine Ansprache: Das Kreuz /
die Standarte christlicher Lebensauffassung, Schutzwall gegen Lebensmüdigkeit, Schule der Lebensbereitschaft. /
Ein mächtiger
Chor |
Sänger |
Auch „Nun danket alle Gott“. Pfanzelt liest die heilige Messe und spricht am Schluß Dankesworte. /
Beim Auszug an der Türe begrüßt, - die beiden Baumeister, den Dir. des Sängerchors, P. Nobis /
die zwei evang. Kollegen (die Kirche ist Simultankirche) ... /
Heimfahrt fürchterlich im Nebel. Man weiß nicht wo man ist. Viele Auto halten auf der Straße. /
Neben Straßenbahngleis ein kleiner Wagen, deshalb stieg Bruder Friedb. aus /
- Ein Mann bewusstlos. Er erwacht weiß hat aber keine Erinnerung. Wir fahren in die chirurg. /
Klinik wo ich Früh war Heinrich in Neuhs. Seine Sorge der Wagen. /
Friedb. sichert ihn abends nach St Bonifaz.
Frau Dir. Eid - brachte Weihnachtsgeschenke
Schwester von P. Thomas, früher Obersekr. beim Bürgermeister Augsburg. /
Er soll im Urlaub dorthin kommen und predigen
Ebner der Vorabeiter der die Arbeiter vorantrieb.
Sonntag, vierter Advent. 23.12.45.
Zwei Kirchenweihen
an
einem Tag,
weil alles die Kirche auf Weihnachten
geweiht haben will.
1)
8.30 Uhr
die Hauskapelle in der
Chirurgischen
Klinik,
Mater dolorosa.
Einfache
Benediktion.
Ansprache:
Mehr als der
salomonische
Tempel ...
Am Schluß
Begrüßung der Herren von der Klinik und Hausverwaltung.
Kurat
Spörrer.
2)
Nachmittag 16.00 - 18.00 Uhr
die
Kreuzkirche in Dachau
(die
Notkirche,
nicht die
Votivkirche).
Thalhamer
fährt heraus, ich
folge mit
Pater
Thomas
-
bei der Hinausfahrt bereits
Nebel.
Passkontrolle. Zuerst
begrüße ich, zehn Minuten wegen Nebel verspätet,
Colonel
Fainter,
den
Lagerkommandanten,
er und seine Herren kommen mit zur Feier. Im Hof in großem
Carré
viele von den 25 000, die nach dem Einzug
abtreten. Der Umgang nicht leicht,
weil
Kies
aufgetaut.
Von dem
Ambo
aus
meine Ansprache: Das Kreuz
die
Standarte
christlicher Lebensauffassung, Schutzwall gegen Lebensmüdigkeit, Schule der Lebensbereitschaft.
Ein mächtiger
Sängerchor
und
Orchester -
im Vergleich mit dem Schwesterngesang am Morgen.
Auch
„Nun danket alle Gott“.
Pfanzelt
liest die heilige Messe und spricht am Schluß Dankesworte.
Beim Auszug an der Türe begrüßt, - die beiden
Baumeister
,
den
Direktor
des
Sängerchors,
Pater
Nobis,
die
zwei
evangelischen
Kollegen
(die Kirche ist
Simultankirche) ...
Heimfahrt fürchterlich im
Nebel.
Man weiß nicht,
wo man ist. Viele
Auto
halten auf der Straße.
Neben
Straßenbahngleis,
ein kleiner
Wagen,
deshalb stieg
Bruder
Friedbald
aus.
- Ein Mann bewusstlos. Er erwacht,
hat aber keine Erinnerung. Wir fahren in die
Chirurgische
Klinik,
wo ich Früh war.
Heinrich
in
Neuhausen.
Seine Sorge der Wagen.
Friedbald
sichert ihn abends nach
Sankt
Bonifaz.
Frau Direktor Eid - brachte Weihnachtsgeschenke.
Schwester von Pater Thomas, früher Obersekretärin beim Bürgermeister Augsburg . Er soll im Urlaub dorthin kommen und predigen.
Ebner, der Vorabeiter, der die Arbeiter vorantrieb.
Frau Direktor Eid - brachte Weihnachtsgeschenke.
Schwester von Pater Thomas, früher Obersekretärin beim Bürgermeister Augsburg . Er soll im Urlaub dorthin kommen und predigen.
Ebner, der Vorabeiter, der die Arbeiter vorantrieb.