Tagebucheintrag vom 25. Januar 1943⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 125
Mo
25.1.43
Coadj.
Speier
für zwei Sitzungen hier
11-13 u 13
ff.
Dompfarrer Stadler: Wurde vom Reichssender befragt ob ein Hochamt übertragen. Neg. weil das nur zu Propag., /
soll im Ausland den Eindruck erwecken wir seien relig. frei und zu dieser Lüge leisten wir keine coop. form. /
Ob er sich auf mich berufen könne? Ja und sagen daß wir in religiösen Dingen sonst sehr eingeschränkt wären (Feiertage, Gottesdienste /
nicht vor 10 h) und daß ich bereits abgelehnt hätte.
3 soc. Coronaseder, Müller, Gumppenberg: Daß sie in die Statistik der /
Diözese aufgenommen werden - Affirm. soweit möglich. Ob Rektoren noch gelten wissen wir nicht aber die Vollmacht von /
<Saukel>... mögen zum Gen. Vic. gehen.
Merc.: Hat zehn Aussprachen am Rhein - ist zu viel auf einmal also teilen. Zuerst bei den Eltern in Bonn. /
Der Bruder kommt auch dorthin. Wegen Wedekind Palena - einmal nachfragen lassen. /
...
Frau Apotheker - war lange krank. Einladung auf So Lichtmeß? Ja.
Rheinfelder: Gottesdienst nicht vor 10 h dagegen prot.? Wir waren die einzigen, ist nicht aufzuhalten, außer die /
Bauern fordern es vom Bürgermeister. Ich gebe ihm die Weihnachtsbotschaft des Papstes. Der totale Krieg und seine Methode.
15 h P. Vicar Wolfram - der Besuch bei Stengel nicht möglich weil Rückfall dort.
Dafür besuche ich Wellenhofer in der Psychiatr. <Ihm Flasche | Zwei Flaschen> Wein, seine Männer im Feld.
Dompfarrer Stadler: Wurde vom Reichssender befragt ob ein Hochamt übertragen. Neg. weil das nur zu Propag., /
soll im Ausland den Eindruck erwecken wir seien relig. frei und zu dieser Lüge leisten wir keine coop. form. /
Ob er sich auf mich berufen könne? Ja und sagen daß wir in religiösen Dingen sonst sehr eingeschränkt wären (Feiertage, Gottesdienste /
nicht vor 10 h) und daß ich bereits abgelehnt hätte.
3 soc. Coronaseder, Müller, Gumppenberg: Daß sie in die Statistik der /
Diözese aufgenommen werden - Affirm. soweit möglich. Ob Rektoren noch gelten wissen wir nicht aber die Vollmacht von /
<Saukel>... mögen zum Gen. Vic. gehen.
Merc.: Hat zehn Aussprachen am Rhein - ist zu viel auf einmal also teilen. Zuerst bei den Eltern in Bonn. /
Der Bruder kommt auch dorthin. Wegen Wedekind Palena - einmal nachfragen lassen. /
...
Frau Apotheker - war lange krank. Einladung auf So Lichtmeß? Ja.
Rheinfelder: Gottesdienst nicht vor 10 h dagegen prot.? Wir waren die einzigen, ist nicht aufzuhalten, außer die /
Bauern fordern es vom Bürgermeister. Ich gebe ihm die Weihnachtsbotschaft des Papstes. Der totale Krieg und seine Methode.
15 h P. Vicar Wolfram - der Besuch bei Stengel nicht möglich weil Rückfall dort.
Dafür besuche ich Wellenhofer in der Psychiatr. <Ihm Flasche | Zwei Flaschen> Wein, seine Männer im Feld.
Mo
25.1.43
Coadj.
Speier
für zwei Sitzungen hier
11-13 u 13
ff.
Dompfarrer Stadler: Wurde vom Reichssender befragt ob ein Hochamt übertragen. Neg. weil das nur zu Propag., /
soll im Ausland den Eindruck erwecken wir seien relig. frei und zu dieser Lüge leisten wir keine coop. form. /
Ob er sich auf mich berufen könne? Ja und sagen daß wir in religiösen Dingen sonst sehr eingeschränkt wären (Feiertage, Gottesdienste /
nicht vor 10 h) und daß ich bereits abgelehnt hätte.
3 soc. Coronaseder, Müller, Gumppenberg: Daß sie in die Statistik der /
Diözese aufgenommen werden - Affirm. soweit möglich. Ob Rektoren noch gelten wissen wir nicht aber die Vollmacht von /
<Saukel>... mögen zum Gen. Vic. gehen.
Merc.: Hat zehn Aussprachen am Rhein - ist zu viel auf einmal also teilen. Zuerst bei den Eltern in Bonn. /
Der Bruder kommt auch dorthin. Wegen Wedekind Palena - einmal nachfragen lassen. /
...
Frau Apotheker - war lange krank. Einladung auf So Lichtmeß? Ja.
Rheinfelder: Gottesdienst nicht vor 10 h dagegen prot.? Wir waren die einzigen, ist nicht aufzuhalten, außer die /
Bauern fordern es vom Bürgermeister. Ich gebe ihm die Weihnachtsbotschaft des Papstes. Der totale Krieg und seine Methode.
15 h P. Vicar Wolfram - der Besuch bei Stengel nicht möglich weil Rückfall dort.
Dafür besuche ich Wellenhofer in der Psychiatr. <Ihm Flasche | Zwei Flaschen> Wein, seine Männer im Feld.
Dompfarrer Stadler: Wurde vom Reichssender befragt ob ein Hochamt übertragen. Neg. weil das nur zu Propag., /
soll im Ausland den Eindruck erwecken wir seien relig. frei und zu dieser Lüge leisten wir keine coop. form. /
Ob er sich auf mich berufen könne? Ja und sagen daß wir in religiösen Dingen sonst sehr eingeschränkt wären (Feiertage, Gottesdienste /
nicht vor 10 h) und daß ich bereits abgelehnt hätte.
3 soc. Coronaseder, Müller, Gumppenberg: Daß sie in die Statistik der /
Diözese aufgenommen werden - Affirm. soweit möglich. Ob Rektoren noch gelten wissen wir nicht aber die Vollmacht von /
<Saukel>... mögen zum Gen. Vic. gehen.
Merc.: Hat zehn Aussprachen am Rhein - ist zu viel auf einmal also teilen. Zuerst bei den Eltern in Bonn. /
Der Bruder kommt auch dorthin. Wegen Wedekind Palena - einmal nachfragen lassen. /
...
Frau Apotheker - war lange krank. Einladung auf So Lichtmeß? Ja.
Rheinfelder: Gottesdienst nicht vor 10 h dagegen prot.? Wir waren die einzigen, ist nicht aufzuhalten, außer die /
Bauern fordern es vom Bürgermeister. Ich gebe ihm die Weihnachtsbotschaft des Papstes. Der totale Krieg und seine Methode.
15 h P. Vicar Wolfram - der Besuch bei Stengel nicht möglich weil Rückfall dort.
Dafür besuche ich Wellenhofer in der Psychiatr. <Ihm Flasche | Zwei Flaschen> Wein, seine Männer im Feld.