Tagebucheintrag vom 15. Juli 1938⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 106
Freitag,
15.7.38.
Nach der Sitzung
Direktor
Eid
-
von
Adelholzen
zurück, jetzt noch einmal nach
Erlangen.
Im Hause der Arbeiter, der Telefon und Lichtschalter in die Nähe des Radios umlegt, um den Schrank stellen zu können.
16.00 Uhr Baron [ ]
:
Erzählt ganz erschüttert,
daß Landesbischof
Meiser
den Abbruch der Kirche einfach hingenommen hätte, habe jetzt erst genauen Bericht bekommen.
Respondeo
:
Wir hätten
gemeinsame
Unterschrift oder Aktion erwartet.
Spricht sehr gewählt und überlegt. Hat wegen der
Synagoge
an
Neumeyer
geschrieben.
Zwei Schwestern vom Guten Hirten - mit den Plänen von Zinneberg. Müssen sie doch noch einmal dem Ordinariat vorlegen. Eine Schwester kommt in die Sprechstunde … An einen geistlichen Herrn denken, der den jetzigen ersetzen könnte.
Eisele
:
Erzählt lange von ihrem Hausherren
und von
Sankt
Alban,
unter Vorwürfen.
-
Wieder eine
Papstpredigt
und eine von den Religionslehrern.
Obwohl ich erklärt hatte,
ich gebe keine Predigt mehr ab.
Gertraud
von
Ochsenfurt
angekommen.
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Im Hause der Arbeiter, der Telefon und Lichtschalter in die Nähe des Radios umlegt, um den Schrank stellen zu können.
16.00 Uhr Baron [ ]
![Auslassung im Text](resources/images/dokument/t-icon.png)
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Zwei Schwestern vom Guten Hirten - mit den Plänen von Zinneberg. Müssen sie doch noch einmal dem Ordinariat vorlegen. Eine Schwester kommt in die Sprechstunde … An einen geistlichen Herrn denken, der den jetzigen ersetzen könnte.
Eisele
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Gertraud
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