Tagebucheintrag vom 26. November 1935⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 140
Die
26.11.35
Frau
Stalf
-
über ihre
Reise
nach Rußland
/
Das kirchliche Leben sehr traurig, im Hotel alles sauber und reichlich. Eine Bitte: Eine Verwandte namens Eder will /
Hochzeitsreise nach Rom. Dafür Zeugnis über katholische Trauung.
Rev Stadler von [ ... ] Verein, von Schmidt Pauli hierher geschickt was er gen. nicht wollte - /
die Sprechchöre in St Mich. seien ein Erlebnis geworden, haben auch die Leute auf der Straße belauscht. Über den Fürsterzbischof - sehr agil, /
mehr wie irgendein Geistlicher. Mit der Universität geht es fin. nicht vorwärts.
P. Leander St Ottilien hier, seine Stud., bisher 50 % frei, soll nur /
noch 15 % frei sein. Müssen turnen, das Turnkostüm unter dem Habit. Aber sehr vornehm behandelt. Über Schwei- /
klbg. Winand wegen seiner Mutter.
16 h wollte Bischof Kumpfmiller im Josefinum besuchen - /
heute früh oper. „Sehr gut verlaufen, Geschwulst sehr groß aber gutartig - also ohne Besuch wieder zurück.
17 El. Schmidt-Pauli nach sechs Monaten. Warum im Zug bei der Reise /
nach Fulda nicht beachtet. Sprechchöre nicht mehr ihr Ideal, sondern eher mit Handlungen also kult. Spiel. Die Aufführung /
in St Mich. sei wunderbar gewesen. War in Berlin bei Roth im Minist. Will einmal einen besonderen Gottesdienst /
für die Mitglieder der Sprechchöre.
Das kirchliche Leben sehr traurig, im Hotel alles sauber und reichlich. Eine Bitte: Eine Verwandte namens Eder will /
Hochzeitsreise nach Rom. Dafür Zeugnis über katholische Trauung.
Rev Stadler von [ ... ] Verein, von Schmidt Pauli hierher geschickt was er gen. nicht wollte - /
die Sprechchöre in St Mich. seien ein Erlebnis geworden, haben auch die Leute auf der Straße belauscht. Über den Fürsterzbischof - sehr agil, /
mehr wie irgendein Geistlicher. Mit der Universität geht es fin. nicht vorwärts.
P. Leander St Ottilien hier, seine Stud., bisher 50 % frei, soll nur /
noch 15 % frei sein. Müssen turnen, das Turnkostüm unter dem Habit. Aber sehr vornehm behandelt. Über Schwei- /
klbg. Winand wegen seiner Mutter.
16 h wollte Bischof Kumpfmiller im Josefinum besuchen - /
heute früh oper. „Sehr gut verlaufen, Geschwulst sehr groß aber gutartig - also ohne Besuch wieder zurück.
17 El. Schmidt-Pauli nach sechs Monaten. Warum im Zug bei der Reise /
nach Fulda nicht beachtet. Sprechchöre nicht mehr ihr Ideal, sondern eher mit Handlungen also kult. Spiel. Die Aufführung /
in St Mich. sei wunderbar gewesen. War in Berlin bei Roth im Minist. Will einmal einen besonderen Gottesdienst /
für die Mitglieder der Sprechchöre.
Die
26.11.35
Frau
Stalf
-
über ihre
Reise
nach Rußland
/
Das kirchliche Leben sehr traurig, im Hotel alles sauber und reichlich. Eine Bitte: Eine Verwandte namens Eder will /
Hochzeitsreise nach Rom. Dafür Zeugnis über katholische Trauung.
Rev Stadler von [ ... ] Verein, von Schmidt Pauli hierher geschickt was er gen. nicht wollte - /
die Sprechchöre in St Mich. seien ein Erlebnis geworden, haben auch die Leute auf der Straße belauscht. Über den Fürsterzbischof - sehr agil, /
mehr wie irgendein Geistlicher. Mit der Universität geht es fin. nicht vorwärts.
P. Leander St Ottilien hier, seine Stud., bisher 50 % frei, soll nur /
noch 15 % frei sein. Müssen turnen, das Turnkostüm unter dem Habit. Aber sehr vornehm behandelt. Über Schwei- /
klbg. Winand wegen seiner Mutter.
16 h wollte Bischof Kumpfmiller im Josefinum besuchen - /
heute früh oper. „Sehr gut verlaufen, Geschwulst sehr groß aber gutartig - also ohne Besuch wieder zurück.
17 El. Schmidt-Pauli nach sechs Monaten. Warum im Zug bei der Reise /
nach Fulda nicht beachtet. Sprechchöre nicht mehr ihr Ideal, sondern eher mit Handlungen also kult. Spiel. Die Aufführung /
in St Mich. sei wunderbar gewesen. War in Berlin bei Roth im Minist. Will einmal einen besonderen Gottesdienst /
für die Mitglieder der Sprechchöre.
Das kirchliche Leben sehr traurig, im Hotel alles sauber und reichlich. Eine Bitte: Eine Verwandte namens Eder will /
Hochzeitsreise nach Rom. Dafür Zeugnis über katholische Trauung.
Rev Stadler von [ ... ] Verein, von Schmidt Pauli hierher geschickt was er gen. nicht wollte - /
die Sprechchöre in St Mich. seien ein Erlebnis geworden, haben auch die Leute auf der Straße belauscht. Über den Fürsterzbischof - sehr agil, /
mehr wie irgendein Geistlicher. Mit der Universität geht es fin. nicht vorwärts.
P. Leander St Ottilien hier, seine Stud., bisher 50 % frei, soll nur /
noch 15 % frei sein. Müssen turnen, das Turnkostüm unter dem Habit. Aber sehr vornehm behandelt. Über Schwei- /
klbg. Winand wegen seiner Mutter.
16 h wollte Bischof Kumpfmiller im Josefinum besuchen - /
heute früh oper. „Sehr gut verlaufen, Geschwulst sehr groß aber gutartig - also ohne Besuch wieder zurück.
17 El. Schmidt-Pauli nach sechs Monaten. Warum im Zug bei der Reise /
nach Fulda nicht beachtet. Sprechchöre nicht mehr ihr Ideal, sondern eher mit Handlungen also kult. Spiel. Die Aufführung /
in St Mich. sei wunderbar gewesen. War in Berlin bei Roth im Minist. Will einmal einen besonderen Gottesdienst /
für die Mitglieder der Sprechchöre.